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Trash the dress

  • Trash the dress
    Einige Quellen behaupten, dass der Trend ursprünglich 2001 vom Las Vegas Hochzeitsfotografen John Michael Cooper begonnen wurde. Jedoch wurde die Idee, ein Hochzeitskleid zu zerstören, von der amerikanischen Filmindustrie mindestens seit Oktober 1998 symbolisch verwendet. Meg Cummings, gespielt von Susan Ward lief in einer Show in ihrem Hochzeitskleid in den Ozean, nachdem ihre Hochzeit unterbrochen wurde.


    Trash the Dress ist eine in Europa noch relativ unbekanntes Subgenre im Bereich der Hochzeitsfotografie. Die Idee dahinter: Nach der Hochzeit wird die Braut ihr Kleid nie wieder tragen. Bei einem Fotoshooting erhält das Brautkleid noch einen zweiten großen Auftritt. In den USA ist diese Idee bereits recht weit verbreitet. Mittlerweile fallen häufig auch Kleider für andere Anlässe, zum Beispiel bei einem Abschlussball an einer amerikanischen Highschool, zum Opfer.

    Eine weitere Erklärung für dieses Ritual soll sein, dass die schöne und glanzvolle Hochzeits-Zeit mit dem "trashen" der Kleidung beendet wird und der normale "dreckige" Alltag beginnt.


    Beim Trashen der Hochzeitskleidung gibt es verschiedene Spielarten: Manchmal wird die Kleidung direkt im Anschluss an die Hochzeitszeremonie getrasht oder das Ritual wird erst zu einem späteren Zeitpunkt inzeniert, wobei der Hochzeitsfotograf den Ablauf des Trashings plant und bestimmt.


    Es gibt die verschiedesten Varianten des Trashings: Das Hineinspringen des Hochzeitspaares in einen Swimmingpool (See, Meer, Badeanstalt) bis hin zu einem gemeinsamen Moorbad, Schlammbad, einer Tortenschlacht. Ripping der Kleidung oder Beschmieren derselben mit Schleim oder Farbe. Oftmals werden die Trauzeugen und Hochzeitsgäste mit in das Trashing einbezogen und werden gleichermaßen wie das Brautpaar nass oder dreckig.

    Trashing ist auch für Vereine und Organisationen interessant, die mit Wasser in Verbindung stehen: Feuerwehr, Schwimm- oder Rudervereine, Seenotrettung, Tauchclub, etc.