
Das erste Abenteuer ist schon viel zu lange her und die beiden Mädchen möchten unbedingt wieder einmal nass werden. Die kommende Woche wird daraus wohl nichts werden, denn es geht auf große Klassenfahrt. Am Montagmorgen geht es, schon früh morgens, mit dem Bus los in Richtung Klassenfahrt. Dort erwartet sie mit Sicherheit eine Menge Spaß, denkt sich Anna, aber mit weiteren Abenteuern rechnet sie zuerst nicht. Die ganze Klasse ist heilfroh, als der Bus endlich ankommt, und Anna und Julia beziehen sogleich ihr Zweibettzimmer. Wenig später kommt auch schon die Klassenlehrerin (vom ersten Abenteuer) der beiden ins Zimmer und teilt ihnen eine Liste mit den bevorstehenden Aktivitäten aus. Nachdem sie sich bei der jungen Lehrerin bedankt haben, machen sie sich daran, herauszufinden, was für den heutigen Tag auf dem Plan steht. "Wildwasser FUN" schreit Anna glücklich heraus und auch Julia ist nicht unglücklich, dass für so einen heißen Tag wie heute etwas Abkühlendes bevorsteht. Die besten Freundinnen beziehen noch ihre Zimmer, bevor sie sich für den Ausflug am Nachmittag fertig machen. Auf dem Zettel, bei der heutigen Aktivität, stand, dass man sich zwar Gummistiefel ausborgen könnte, sich aber trotzdem so kleiden solle, dass es nicht schlimm wäre, wenn man ein wenig nass werde. „Mit dem muss man rechnen, wenns ins Wildwasser geht“, lachte Julia. Sie entschied sich für das folgende Outfit: Jeans Hotpants, weiße Chucks, ein enges weißes Shirt und darüber noch einen roten Kaputzenpulli. Anna war etwas sportlicher unterwegs und kleidete sich in Leggins, einem weißen Shirt und Laufschuhen. Als sie damit fertig waren, gingen sie zum ausgemachten Treffpunkt, wo schon einige Mitschülerinnen der beiden warteten. Auch die anderen hatten sich ähnlich leicht angezogen, waren aber bestimmt nicht so begeistert wie Anna und Julia vielleicht ein wenig nass zu werden. Da kahm auch schon die Führerin und die junge Klassenlehrerin. Ihrem Outfit nach zu beurteilen würde sie die Lehrerin wohl nicht begleiten. Denn sie trug schwarze Cucks, eine lange Jeans, ein schwarzes Shirt und die rote Lederjacke vom letzten Abenteuer. Nachdem sich die Führerin vorgestellt hatte und an diejenigen die wollten Gummistiefel verteilt hatte ging es auch schon los. Als ihre Lehrerin zuerst nicht mitkommen wollte, musste die Führerin sie überzeugen, dass sie doch eine zweite Aufsichtsperon brauchen würden. Nun kahm sich also doch mit. Die Gruppe machte sich auf den Weg. Anna und Julia, die natürlich die Gummistiefel abgelehnt hatten, waren schon sehr aufgeregt. Als sie am Fluss waren, verkündete die Führerin, welchen Weg sie heute bewandern würden. Er führte am Fluss entlang, bis man ihn bei einer seichteren Stelle überqueren muss, und das Ziel war das Natursteinbecken, das durch termale Quellen sogar warm sein sollte. Bis zur Flussquerung lief die Wanderung um Ufer des kalten Flusses, dann jedoch wurde es spannender: Durch den vielen Regen in letzter Zeit war der Pegelstand des Flusses heute um einiges höher als sonst. Die ortkundige Führerin wusste aber zu beruhigen und konnte dank ihrer Fischerstiefel den Fluss als erste sogar trocken überqueren. Nach ihr war eine Klassenlehrerin der beiden an der Reihe. Sie hatte ihre Cucks zuvor noch gegen niedrige Gummistiel getauscht, aber ihre Cucks trotzdem dabei, weil sie vom langen Laufen in den Siefeln Blasen bekam. Also machte sie sich auf den Weg durch das Wasser. Bis ca. zur Mitte des Flusses erfüllen die Gummistiefel auch ihren Zweck. Dann jedoch wurde es noch tiefer und das eiskalte Gletscherwasser füllte langsam ihre Stifel auf und auch ihre Jeans saugte sich bis unter die Knie voll Wasser. In der Panik, schnell aus dem kalten Wasser zu kommen, fiel ihr auch noch ein Schuh ins Wasser. Diesen konnte sie zum Glück gerade noch vor dem Absaufen retten. Als sie dann endlich am anderen Ufer war, musste sie erstmal eine Verschnaufpause machen, bevor sie das Wasser aus ihren Stifeln zurück in den Fluss schüttete. Da ihre Füße und ein Schuh sowieso schon nass waren, zog sie sich noch ihre Chucks an. Zurück auf der anderen Seite des Flusses konnten es Anna und Julia kaum noch erwarten, den Fluss durchqueren zu müssen. Sie beschlossen es händchenhaltend miteinander zu machen. Und auf Los ging Los. Schon nach dem ersten Schritt waren Julias weiße Chucks völlig durchnässt und auch Annas Turnschuhe sahen nicht besser aus. Die beiden gingen weiter bis zum tiefsten Punkt, und dort sah Anna an sich hinunter und bewunderte, wie sich ihre Leggins im Wasser verfärbte. Sie fand das Gefühl des feinen Kunstfaserstoffes im Wasser einfach toll. Leider wurde sie hier erstmal nur bis über die Knie nass. Julia genoss das Gefühl ihrer weißen Chucks unter Wasser und hoffte später auch noch ein wenig mehr nass zu werden. Als sie es ans andere Ufer geschafft hatten, lachte die Lehrerin: "Na ein wenig nass geworden, Anna?" Die Antwortete aber nur frech: "Sie sind ja auch nicht gerade trocken geblieben." Die meisten anderen Mädchen trugen höhere Gummistiefel und Hotpants, und darum wurden sie vorerst nicht nass, bis auf Sara. Für sie waren keine Stifel mehr über gewesen und so blieb ihr nichts anders über als mit Leggins und Wollpulli so schnell wie möglich den Fluss zu queren. Vielleicht war sie etwas zu schnell, denn sie stolperte und fiel komplett ins Wasser. Die anderen lachten sie alle laut aus, als sie triefend nass ans Ufer kahm. Nach einer kleinen Pause am Ufer ging es weiter zum Ziel der Wanderung, dem natürlich entstandenen Warmwasserbecken. Es war nur noch ein kleines Stück und dort angekommen tropfte Saras Pulli noch immer vor Nässe. Nachdem die Führerin erzählt hat, wie dieser Warmwasserteich entstanden ist, erwähnt sie auch noch dass, wenn jemand möchte, er sich gerne "erfrischen könne". Plötzlich sehen alle Sara an und Julia meint:"Du bist eh schon nass, jetzt kannst Du hier auch noch eine Runde schwimmen gehen." Sara stimmt nur unter der Bedingung zu, dass Julia nachher auch reingeht. Abgemacht! Sara geht langsam immer weiter hinein, bis ihre Leggins ganz unter Wasser ist, dann lässt sie sich nach vorne ins Wasser fallen und taucht kurz unter. Als sie wieder auftaucht, schwimmt sie zuerst ein paar Meter tiefer hinen und bestätigt den anderen Mädchen dann, wie herlich das Wasser ist. Innerlich denkt sie über das flaue Gefühl im Magen nach und kommt auf den Entschluss, dass es wohl daran liegt, dass es für sie sehr ungewohnt ist mit Wollpulli und Leggins zu schwimmen. Nun is wohl Julia dran. Sie freut sich jetzt, endlich ganz nass zu werden. Julia geht ein paar Schritte ins Wasser und hebt dann kurz ihre Füße, um die triefenden, weißen Chucks zu bewundern. Dann geht es weiterhin, bis gerade ihre Hotpans am unteren Rand ein wenig nass ist. Sie will den Rest der Jeans und das T-Shirt ganz langsam nass machen und spritzt etwas Wasser auf ihr Oberteil. Anfangs perrlt das Wasser noch ab. Einige Sekunden später durchtränkt das Wasser den weißen Stoff und lässt ein wenig den pinken BH darunter erkennen. Jetzt kann sie es nicht mehr erwarten. Sie lässt sich sachte nach unten sinken und taucht auch ganz unter. Ihr Herz pocht extrem schnell und sie ist überglücklich, endlich wieder von diesem Gefühl heimgesucht zu werden. Nachdem sie ein Stück getaucht ist kommt sie neben Sara wieder hoch und zwinkert ihr geheimnissvoll zu. Anna, die immer noch nicht im Teich ist, meint zu ihrer Lehrerin:"Meine Leggins ist ja schon zu Hälfte nass. Jetzt ist das auch schon egal.“ Und dann stürmt auch sie ins Wasser, bis sie bis zu ihrer Hüfte darin steht. Da ist es wieder das sanfte Gefühl von dem nassen, Stoff an ihren Beinen. Schritt für Schritt geht sie weiter. Mitlerweile steht sie bis zu ihren Brüsten im Wasser und taucht nun auch ihre Arme unter. Mit fast schwebenden Bewegungen schwimmt sie vor zu den anderen drei Mädchen und begrüßt sie mit einem Spritzer Wasser. Am Ufer haben sich die anderen Mädchen, mit der Führerin schon auf den Rückweg gemacht. Nur noch ihre Lehrerin steht etwas gelangweilt am Ufer. Anna ruft ihr zu, dass einer ihrer beiden Chucks und ihre Jeans bis zu den Knien ja sowieso schon Feucht ist, sie solle doch hereinkommen, es sei sooo schön. Nach kurzem Überlegen wagt sie sich tatsächlich wenige Schritte nach vor. Zuerst setzt sie den noch feuchten Schuh ins Wasser. Dann folgt der trockene. Bis zu der Grenze, an der die Jenas noch von zuvor feucht war wagt sie sich vor. Dann jedoch bleibt sie stehen und ruft den Mädchen zu: "Weiter kann ich nicht, das sind meine schönsten Klamotten. »Alleine die Lederjacke hat 300€ gekostet." "Die Hose ist eh schon nass, bei der ist es doch schon egal, kommen Sie wenigstens noch bis zum Po rein" erwiedert Julia. Die Lehrerin kann sich nicht recht entscheiden: einerseits ihre teuren Klamotten, aber andererseits fühlt es sich jetzt schon sehr Spannend an: Wie sich wohl ihr Po in der hautengen, teuren Jeans im Wasser anfühlt? Sie muss es einfach wagen. Gemächlich schreitet sie vor und blickt immerzu an ihr hinab, um zu sehen, wie sich die Farbe der Jeans ändert. Es ist so weit, sie steht bis zum Gürtel im Nass, und das Gefühl ist einzigartig. Sie geht ein wenig im Kreis und ist fast schon verliebt in das Gefühl. "Ja ein paar Schritte noch, dann ist es perfekt.“ Platzt Sara heraus. Die Lehrerin stimmt zu. Sie möchte aber noch schnell die Lederjacke ablegen, damit sie für den Nachhauseweg noch etwas Trockenes hat. So macht sie es auch. Sie geht aus dem Teich. Die Chucks quietschen und das Wasser rinnt nur so aus ihrer Jenas. Als ob sie sich in die Hose gemacht hätte. Sie geht zu einem Baumstamm, öffnet den Reißverschluss ihrer roten Lederjacke und legt sie auf einen Baumstamm am Ufer. Dann geht sie zurück ins Wasser bis zur Hüfte, dreht sich um und lässt sich rückwärts ins Wasser fallen und treibt in Richtung Mädchen. Ihre Erwartungen haben sie um ein Vielfaches übertroffen. Es ist das schönste Gefühl, das sie je hatte. Und der Nervenkitzel, weil sie teure Klamotten trägt, ist auch etwas Besonderes. Alle vier Schwimmen einige Runden und unterhalten sich über ihre Gednaken. Dann gehen sie nebeneinander aus dem Teich und alle Outfits sind bis auf den letzten cm nass. Die Lehrerin wirft sich ihre Lederjacke über. "Na toll, jetzt ist sie ja sowieso nass wegen des nassen Shirts darunter" meint Julia. Irgendwie hat sie ja recht, denk die Lehrerin, und die nasse Lederjacke würde bestimmt einen noch größeren Kick verursachen. "Na dan Looos!" schreit die Lehrerin und geht wieder in Richtung Teich. Schritt für Schritt bis zum Po. Dann lässt sie langsam ihren rechten Arm ins Wasser sinken und spritzt damit ein wenig Wasser auf die Jacke. Das Wasser perlt so schön von dem Leder ab, denkt sie sich. Jetzt wagt sie einen weiteren Schritt. Das untere Stück der Jacke ist schon unter Wasser und nach und nach füllen sich auch die beiden Taschen von innen und außen mit Wasser. Sie steckt ihre Hände kurz hinen und geht dann weiter. Bis ihr das Wasser bis unter die Brüste steht, ca. bis dort ist auch der silberne Reißverschluss geschlossen. Um es dem Wasser nicht zu einfach zu machen, schließt sie diesen bis ganz nach oben und stellt den Lederkragen bis zu ihrem Kinn auf. Nun nimmt sie beide Arme nach vorne, so dass Wasser durch die Ärmel der Jacke nach innen und dann an ihr hinabfließen kann. Sie geht weiter und ist nun schon bis zu den Schultern unter Wasser. Das Wasser drückt immer sanft auf die Jacke, als würde die Lehrerin umarmt werden, bevor das Wasser von unten hochkommt und das Shirt darunter wieder nass macht. Jetzt fließt das Wasser auch schon oben beim Hals herein und sie taucht ganz unter. Unterwasser kommt ihr der Gedanke, dass sie gerade Klamotten in einem Gesamtwert von mehreren Hundert Euro nass macht. Sie findet es aber überhaupt nicht schlimm, im Gegenteil, es macht sie komischerweise glücklich. Nachdem sie aufgetaucht ist und eine kleine Runde geschwommen ist, geht sie langsam Richtung Ufer, wo sie ihre drei Schülerinnen beobachtet. Sie fühlt sich wie ein nasser Sack, aber sie findet das Gefühl sehr gut. Überwall an ihr rinnt Wasser herunter und die vier Taschen auf der Vorderseite ihrer Lederjacke sind noch randvoll. Sie muss nachhelfen, um das Wasser aus den Taschen zu bekommen. So steht sie nun da, als wäre sie auf dem Weg in ein gehobenes Hotel von Regen überrascht worden. Alle vier beschließen, sich auf den Rückweg zu machen, damit sie zu Hause sind, bevor es Finster wird. Am Heimweg mussten alle noch einmal den Fluss durchqueren, und da sie ja eh schon nass waren, konnten sie diesmal schwimmen. Der Fluss war noch immer kalt, und weil Julia nur ein T-Shirt trug, borgte die Lehrerin ihr die Lederjacke für den Nachhauseweg. Als Julia und Anna endlich in ihrem Zimmer waren, bemerkte Julia erst, dass sie ja noch die Jacke ihrer Lehrerin anhatte. Da kamen die beiden auf eine Idee: Sie wollten ihrer Lehrerin einen Streich spielen: Sie legten die Jacke in das Bedezimmer und stellten einen Kübel voll Wasser über die Türe. Und der Plan ging auf. Als die Lehrerin das Badezimmer betrat, rauschte eine Sturtzflut auf sie herab und ihr lila Trainingsanzug war natürlich total nass. Die beiden Mädchen lachten ihre Lehrerin aus, doch die meinte, nur dann kann ich ja gleich noch warm duschen, und sie stieg tatsächlich voll bekleidet unter die Dusche und dusche sich glücklich ab. So macht Klassenfahrt Spaß.
Kommentare 1
Mrjosefffffff
Nasse Jeans ist immer am tollsten