Neu Annas Mutter Claudia

Anna sitzt morgens mit ihrer Mutter am Tisch und frühstückt. Sie reden überdies und das und dann erzählt sie von dem Besuch von Annas Lehrerin mit ihrer Mutter gestern. Die beiden sind schon lange gute Freunde und oft Unternehmungen zusammen. Anna s Mutter, namens Claudia, berichtet, wie ihr die Lehrerin über ihren Ausflug ins Schwimmbad und in den Bach erzählt hatten. Anna wird ein wenig rot und glaubt schon jetzt von ihrer Mutter ausgelacht zu werden, aber dem war nicht so. Ihre Mutter fragt gespannt nach, ist das nicht total komisch so mit Kleidung im Wasser? Und ist das Schwimmen dann nicht voll schwer? Anna meint: "Dass es schon komisch sei, aber im positiven, es kribbelt überall und so schwer ist das gar nicht." Anna merkt, wie die Augen ihrer Mutter größer und größer werden und sie weiß ganz genau, dass sie es auch ausprobieren will. Die beiden plaudern noch ein wenig darüber weiter. Bis ihre Mutter leider schnell wegmuss, um etwas zu erledigen. Anna zwinkert sich jedoch zuvor noch zu und erteilt ihr die Erlaubnis, währenddessen in den Außenpool zu gehen. Sie solle nur nicht die aller neusten Klamotten überwerfen.

Anna freut sich riesig und kaum fällt die große, hölzerne Haustür in die Angeln, stürmt sie in ihr Zimmer, um sich dort umzuziehen. Nach der Qual der Wahl beschließt sie, ihre Laufklamotten überzuziehen. An den Füßen trägt sie eine hautenge, schwarze Laufleggins, am Oberkörper über ihren roten Sport-BH ein weißes Laufshirt, darüber eine leicht gefütterte Laufjacke in hellblau. So geht sie die Stiege hinunter und schlendert gespannt zur Türe, dort schlüpft sie noch in ihre neuen, Lila, Nike Laufschuhe. Darunter hat sie natürlich auch noch weiße Socken an. Ganz gespannt vor Aufregung will sie keine Sekunde länger warten und lässt ihren ersten Fuß ins warme Wasser sinken. Langsam bahnt sich das Wasser den Weg durch den Schuh und saugt sich durch die Socken. Mit dem zweiten Fuß steigt sie gleich noch eine Stufe tiefer, sodass auch die Laufleggins schon ein wenig Wasser abbekommt. Und ehe sie sich versieht, steht Anna schon bis zur Hüfte im Pool. Sie mag das Gefühl der nassen Sportschuhe, wie das Wasser beim Laufen durch sie strömt und gleichzeitig ist jeder Schritt federweich gepolstert. Langsam lässt sie ihre Hände ins Wasser gleiten, um sich damit über ihre Leggins zu greifen. Toll, der enge, nasse Stoff denkt sie sich. Jetzt sind die unteren Enden der Ärmel, ihrer Laufjacke auch nass und als sie die Hände wieder hebt, rinnt ein wenig Wasser den Ärmel nach vorne und dann an ihrem Oberkörper, unter der Jacke, hinab. Sie steigt auf die letzte Stufe des Pools. Nun füllen sich die beiden Taschen der Jacke mit Wasser und keine Sekunde später spürt die da kühle Nase schon auf ihrer Haut. Mit einem kleinen Sprung nach vorne landet Anna am Boden des Pools und sie taucht komplett unter. Sie bleibt kurz unter Wasser. Dieses Gefühl, das Kribbeln im Bauch, also, ob tausend Ameisen an ihr herumklettern würden. Einfach toll. Sie liebt es.

Als sie auftaucht, läuft überall Wasser an ihr hinab. Von der Laufjacke perlt es an der Oberfläche ein wenig ab. Aber das enge weiße Shirt darunter hat sich komplett voll gesaugt und sieht bestimmt umwerfend aus, denkt sich Anna und öffnet die Jacke, um das Shirt zu begutachten. Haut eng liegt es an ihrem Körper. Der rote Sport HB darunter zeichnet sich deutlich ab. Sie nimmt ein wenig Wasser und schüttet es sich über ihre Brüste. Langsam läuft es an ihr hinab und tropft in den Pool zurück. Anna lässt sich nach vorne ins Wasser plumpsen und sie schwimmt eine Runde. Wieder bei der Stiege klettert sie diese Stufe für Stufe hoch. Das Wasser tropft von ihrer Kleidung zurück in den Pool und verabschiedet sich mit einem leisen "platsch". Aus ihren Turnschuhen quillt bei jedem Schritt Wasser und sie quietschen gummiartig. "Jetzt schon raus? Nee", denkt sie sich und springt mit einem großen Satz zurück in ihr liebstes Element. Als sie wieder auftaucht, hört sie hinter ihr eine schwere Holztür in die Angeln fallen. Doch sie braucht jetzt keinen Herzinfarkt zu bekommen, denn es kann ja nur ihre Mutter sein und weiß ja ohnehin schon Bescheid. Gespannt sieht Anna vom Pool aus in Richtung Haus, wo ihre Mutter jetzt jeden Moment auftauchen müsste. So ist es auch immer lauter werdend, hört man die Stiefel mit Absatz durch das Haus schreiten. Mit fröhlicher Miene taucht Annas Mutter vor dem Haus auf und winkt Anna mit den Worten: "hat doch nicht so lange gedauert" zu. "Ja, ich warte schon im Pool auf dich", erwidert Anna scherzend.

Claudia geht jedoch wirklich schnurstracks auf den Pool zu. Stoppt aber wenige Meter davor. Anna sieht an ihr hoch, sie trägt braune Lederstiefel, helle Jeans, eine weiße Bluse, darüber noch eine, zu Hose passende, Jeansjacke. An der linken Hand hat sie ihre silberne Lieblingsuhr und unter dem rechten Arm eine braune Lederhandtasche, die die Farbe der Stiefel perfekt aufgreift. Alles in allem ein sehr hübscher Freizeitlook. Claudia betrachtet ihre Tochter mit gesamtem Laufoutfit im Pool und lacht: "Na mit nicht, die neusten Sachen sind die Laufschuhe, die wir gestern erst gekauft haben, dann wohl ausgenommen." Zu ihrer Verteidigung meint Anna, dass es doch nur Wasser sei, schließlich war sie ja beim Klamottenschwimmen von der Schule sogar mit einer Lederjacke im Wasser und selbst das hätte nach dem Trocknen keine Spuren hinterlassen. Claudia meint:" Ja, die Lederstiefel währen bei meinem jetzigen Outfit auch die größte Sorge, aber wenn es deine Jacke auch überlebt hat … Ganz nebenbei wäre es sicher entspannend jetzt einfach eine Runde zu Schwimmen und wenn du das Gefühl so toll findest, muss ich es wohl probieren." Anna bekommt große Augen. Macht eine einladende Geste in Richtung Wasser und muss ein bisschen grinsen. Ihre Mutter wagt die ersten beiden Schritte und steht nun mit den Stiefeln zur Hälfte im Wasser. Sie lacht: "Wow, meine Socken sind noch trocken, die Stiefel können mehr Wasser ab, als ich dachte." Ein weiterer Schritt und sie spürt an den Seiten der Stiefel, wie sich das Wasser langsam durch den Reißverschluss und die Nähte der Lederstiefel drückt. Ein Stück weiter und das Wasser schwappt über die Stiefel und füllt sie von unten nach oben auf. Auch die helle Jeans wird unter den Knien ein wenig dunkler. Anna macht ihre Mutter darauf aufmerksam, dass diese vor all der Aufregung ganz vergessen hatte, ihre teure Markenhandtasche abzulegen. Aber ihre Mutter erwiedert: "Wenn schon dann richtig und in der Tasche sind eh keine Sachen, die nicht Wasserfest sind, glaube ich." Also gut weiter geht es. Schritt um Schritt in Richtung Wetlook. Anna spritzt ihre Mutter an. Die Tropfen zeichnen sich sofort auf ihrer Jeans ab und da taucht der Jeanspo auch schon ab. Nicht nur der Po, Annas Mutter steht schon bis unter die Brüste im Wasser. Langsam färbt sich die weiße Bluse durchsichtig und auch auf der Jeansjacke zeichnet sich eine Line zwischen trocken und nass ab. Jetzt lässt Claudia auch die Lederhandtasche ins Wasser gleiten. Ganz langsam geht Annas Mutter jetzt in die Knie. Nacheinander tauchen ihre Ärmel, ihr Brustbereich, der Halskragen und schlussendlich auch der Kopf unter. Als sie wieder auftaucht, glänzen ihre Haare und das Wasser perlt von ihrem gesamten Outfit ab. Anna kann kaum glauben, wie toll ihre Mutter aussieht. "Das ist ja unglaublich! Du siehst fantastisch aus, Mama!", ruft Anna begeistert aus. Claudia lacht und schüttelt sich leicht, sodass das Wasser von ihr spritzt. "Danke, Liebes! Ich muss zugeben, das fühlt sich tatsächlich super an." Die beiden Frauen schwimmen eine Runde durch den Pool und genießen das kühle Wasser um sie herum.

Als sie schließlich aus dem Pool steigen, ist ihre Kleidung komplett durchnässt und schwer vom Wasser. Claudia zieht ihre nassen Lederstiefel aus und stellt sie zum Trocknen beiseite, während Anna ihre Laufschuhe abstreift und neben die Stiefel stellt. Danach setzen sich die beiden in die Sonne um zu trocknen.