Schwimmen und Schlammen im Fahrraddress im Bockholter See

Gestern hatte ich noch mal die Chance loszukommen zum Bockholter See (nahe Greven) zum Schwimmen (in Klamotten) und Schlammen.

Ich bin mit dem Rad von Greven über Gimbte dorthin gefahren.

Am See bin ich - nachdem ich mein Fahrrad abgestellt und mir einen Liegeplatz gesucht hatte - zuerst im Fahrraddress (T-Shirt und Radlerhose) hineingesprungen und im See geschwommen. Das Wasser war erfrischend und stellenweise richtig warm.

(Interessant das Wasser hatte unterschiedliche Temperaturen! 🤔🤔🤔)

Nachdem ich meine Runden gedreht habe, bin ich zum Ufer geschwommen. Dort merkte ich wie schlammig mein Weg zum trockenen Land war.

Das war aber nicht weiter tragisch!😁

Ich habe diese Gelegenheit zum ausgiebigen Schlammen genutzt! Bis WIRKLICH KEINE STELLE mehr (vom Kopf bis zu den Füßen) vom Lehmschlamm unbedeckt war. So „stapfte“ ich ca. 10m Meter durch grauen, oberschenkeltiefen, weichen und (in den oberen 10-15 cm) warmen Schlamm zum (trockenem) Ufer. Am Ufer bewunderte ich mein Werk - mich! So ausstaffiert („schlammig“!) habe ich mir den Bereich wo ich war genauer angesehen. (Es gab auch weniger schlammige Zugänge zum See! Aber wenig (!) andere Badende am See (trotz der Größe))

Und währenddessen habe ich den nassen Schlamm auf meiner Haut und meinem Raddress antrocknen lassen. Ich bin danach zu meiner Liegestelle zurückgegangen und habe dort die schlammigen Sachen ausgezogen. Die dadurch entstandenen Lücken in meinem schlammigen Überzug wollte ich nun unbedingt schließen! Ich bin daher so wie ich war in den weichen Schlamm gesprungen und habe mich ein paar Mal darin gerollt und bin getaucht. Um ganz sicher zu gehen, daß keine Lücken bleiben.😁🗿👍 So habe ich mich dann ausgiebig im warmen Schlamm gesuhlt und meinen ganzen Körper vom Kopf bis zu den Füßen dick mit Schlamm eingerieben, und die Sonne auf der Haut ( - oder eher auf dem Schlamm auf meiner Haut - ) genossen und ihn trocknen lassen.

Dabei habe ich fast das Schwimmen vergessen.😁

Aber nur fast. Ich glitt also durch den Schlamm ins Wasser um dort zu schwimmen und den Schlamm abzuwaschen.

Jetzt wollte ich den See (fast 1 km* Größe) vom Wasser aus erkunden, um mir auch andere Uferbereiche anzusehen. Danach kehrte ich zu meiner Uferstelle zurück, aber nicht ohne ein weiteres Mal den schlammigen Bereich zu besuchen und ausgiebig (!!!) zu nutzen. So eingeschlammt habe ich mich in die Sonne gelegt und den Schlamm auf meiner Haut trocknen lassen.

Über diese Touren und Sessions wurde es Abend und ich musste - bedauerlicherweise - über meinen Rückweg nachdenken.

Ich habe daher mich und meinen Raddress - an einer nichtschlammigen Uferstelle - gewaschen. Und ihn dann nass wie er war (, aber nicht mehr schlammig,) angezogen.

Ich bin dann so auf mein Bike gestiegen und durch Gimbte und Greven zurück zum Bahnhof gefahren.

Auch später im Zug hat niemand den noch feuchten Fahrraddress bemerkt oder zumindest angemerkt!

Und auch nicht den Schlamm der noch hinter und in meinen Ohren steckte!🗿😁