Schwimmunterricht plus (Teil 2 und Finale)

Lesezeit: 15 Minuten

Moin moin


Hier ist Teil 2 meines Berichts, wie ich es versprochen habe.


Wir frühstückten am Dienstag noch gemeinsam und besprachen den Tag. Alex wollte gerne zuschauen, wie ich Schwimmunterricht halte, ich fand das goldig. Uns war klar, dass es eigentlich keine Notwendigkeit mehr gab, dass ich ihn unterrichte. Doch uns war auch klar, dass der Termin erstmal fix war, war er doch etwas Besonderes. So machten wir uns fertig und ich packte meine Tasche für Nachmittag im Schwimmbad. Natürlich hatte ich wieder etwas sehr Schickes aber auch Bequemes in der Schwimmbadtasche, für unsere gemeinsame Schwimmstunde, aber auch die Tunika und Leggins im Gepäck. Um Missverständnissen vorzubeugen, ich wurde schon von einem Forenuser gefragt, wie die Tunika denn genau aussähe: Sie ist nicht ganz enganliegend, hat einen leichten V-Ausschnitt und die Ärmel enden in der Mitte des Unterarms. Es ist ein weicher aber robuster Viskose Stoff. Das Bild im Beitrag täuscht, so sieht sie nicht aus, wäre zwar auch schick, aber so weite Ärmel wären unpraktisch.


Nach meinem Feierabend holte ich Alex von der Arbeit ab und wir fuhren ins Schwimmbad. An der Rezeption stand Desyre‘, wir begrüßten uns herzlich. Sie fragte: Heute seid ihr nicht so schick, oder? Alex sollte nicht erfahren, was ich mithatte, also flüsterte ich ihr zu: Ich schon, aber Alex weiß ich nicht. Warum? Ich habe um 17 Uhr Feierabend und möchte meinen Versprecher einlösen. Au ja fein, sagte ich, was ziehst Du denn an? Desyre‘ sagte: Die Uniform des letzten Hotel Betreibers, ein Zweiteiler, das ist 8 Jahre her. Wir tuschelten noch kurz… Alex und ich wussten Bescheid, dass wir heute einen Gast hätten. Mein Schatz war neugierig, was wir tuschelten, doch ich sagte nichts. Hihihi Im Schwimmbad zogen wir uns um und er freute sich, als ich für den Schwimmunterricht umgezogen war. Zu wissen, dass Du so gleich ins Wasser gehst, ich find’s klasse! Ich auch, sagte ich und gab ihm einen Kuss.


Die Eltern und Kinder kamen, alle Kinder hatten sich etwas zusätzlich angezogen. Etwas seltsam fand ich, dass das eine Mädchen, welches zu dieser Aktion motivierte, im Prinzip das Gleiche anhatte wie ich. Sie ahmte mich nach. Ich war mir unsicher, ob ich das gut finden sollte. Der Schwimmunterricht lief, die Kinder waren besonders motiviert und mir ging es gut. Mir fiel auf, dass zwei Mamis Alexander im Fokus hatten. Er trug eine Knielange Badehose und ein Sportshirt drüber. Er ist einfach schnuckelig! Wenn die wüssten, dachte ich und schmunzelte. Ach das war wieder angenehm, mit meiner besonderen Badekleidung im Wasser zu sein. Als der dritte Kurs vorbei war und alle draußen waren, hatten wir unsere Zeit und machten uns fertig. In getrennten Umkleiden, der Überraschung wegen.


Du zuerst, sagte ich und schielte aus der Umkleide. Er kam raus und hatte einen langen, roten Pyjama an. Das war kein einfaches Schlabberding, sondern wieder etwas edles, ganz glatter Stoff, aber kein Satin. Nun komm rief er spaßend, energisch. Ich trat aus der Umkleide und trug die lange, schwarze Sommerhose. Dazu wieder einen zarten BH, weil Desyre‘ nachher kommt. Drüber hatte ich ein weißes Hemd an, was ich mir von ihm gemopst habe. Es ist im Schrank hervorgestochen, weil es optisch schon dünner wirkte, jedoch gut verarbeitet war. Am Bauch zusammengeknotet, 3 Knöpfe zu und die Ärmel offen gelassen, die meine Hände bedeckten. Das Hemd war nur ein wenig zu groß und super bequem. Alex sagte: Du Diebin und freute sich dabei. Das sieht lässig, sexy und echt gut aus. Ich liebe Deine Outfits. Das Hemd darfst Du behalten, es steht Dir wirklich, auch draußen! Schon wieder machst Du mich verrückt, dass ich so mit Dir so ins Wasser gehen darf! Es war 16:50 Uhr und ich schlug vor, aus Desyre‘ zu warten. Er fand es gut, aber war doch sehr ungeduldig. Schon ging die Tür auf und Desy kam 10 Minuten zu früh, Gott sei Dank! Meine Ablösung war früh da.


Sie trug einen Zweiteiler: Einen schwarzen Rockteil mit breiten Trägern mit einem Rock, bis knapp über die Knie. Dazu eine weinrote, langärmlige Bluse mit weiten Schultern, ein typischer 80er Jahre Schnitt. Sie trug keine Strumpfhosen. Schick, schick sagte ich. Desy: Ich weiß nicht warum ich die 3 Sätze aufgehoben habe. An der Arbeit tragen wir das nicht mehr und privat mag ich keine Dienstkleidung. Aber jetzt habe ich ja mal einen Grund. Wir gingen zusammen ins Wasser und das Hemd war das geilste, was ich bisher im Wasser anhatte. Alex grinste auch wie ein Honigkuchenpferd, als er im Wasser war. Desy zierte sich etwas: Ich muss gestehen, es fühlt sich irgendwie verboten an, so ins Pool zu gehen. Aber genau das reizt mich auch! Alex fühlte sich bestätigt: Ja genau, so ging es mir auch, übrigens ich bin Alex. Aber meine Liebe Tanja kennt das nicht, Du weißt ja… Desy kam auch langsam ins Wasser und sie und schien zu beobachten was mit ihr geschieht. Als wir alle komplett drinne waren, sagte sie: Das macht Spaß! So wer möchte ein Glas Sekt? Wir waren nicht abgeneigt. Sie ging aus dem Wasser, ihre patschnasse Bluse glänzte schön, ich sagte ihr das. Sie schaute sich an sich herunter und sagte: Es ist irgendwie falsch, aber es reizt mich schon. Sie kam aus der Umkleide mit einer Flasche Sekt und 3 Gläsern. Das Hemd an mir bewegte sich im Wasser und berührte meine Haut sehr zart. Es war wundervoll durchsichtig und der BH blitzte reizvoll hervor. Ich fragte Alex, wie sich der Pyjama denn trug? Ultrabequem, ich habe da so ein paar Ideen zu. Als Desy zurück im Wasser war, umarmte ich sie und bedankte mich für den Sekt. Sie sagte: Ihr scheint das ja richtig zu feiern, in guten Kleidern zu baden. Das ist seltsam, aber ich fühle mich wohl bei euch. Die Uniform erfüllt ja nun doch noch einen guten Zweck. Dürfte ich gelegentlich mal dazu kommen, mit euch zusammen die Bluse und das Kleid waschen? Ich mag das schon, das ist unkonventionell. Wir lachten und drückten unsere Freude aus. Desy tauchte bis zum Hals ins Wasser, wieder bis zur Brust und die Arme auf, immer wieder. Sie genoss es sichtlich, wie sich der Stoff auf die Haut legte und das Waser herausfloss und dann wieder aufschwamm. Ich: Das ist doch schön Desy und ich machte mit, Sie lächelte wortlos. Alex genoss den Anblick von uns zwei Badenixen, das war ihm anzusehen.


Was hast Du denn für Ideen Alex? Wie wäre es mit einem Kurzurlaub in einer Ferienwohnung mit Pool? Ich war sofort begeistert und fragte Wann? Desy wusste nun, warum mit Pool und schüttelte amüsiert den Kopf. Sie schwamm nun einige Bahnen und Alex offerierte seine Ideen weiter, während er mich festhielt und an sich drückte: Das nächste Mal würde ich gerne mit Dir gemeinsam Satin Pyjamas anziehen. Der hier macht mir Lust, weitere zu probieren. Ich denke das wird richtig schön. Da schwamm Desy zu uns: Ich mische mich mal ein. Wir haben im Lager eine ganze Menge Satin Pyjamas und Nachthemden. Die wollten wir auf Wunsch an unsere Gäste verleihen. Doch die Geschäftsleitung hatte dann andere Pläne. Die sind ganz leicht und glatt. Ich hole gerne mal 2 Stück für euch! Schwarz oder weiß? Wir waren etwas überrumpelt und sagten gleichzeitig: Schwarz. Desy ließ ihre nassen Klamotten an und streifte sich einen Bademantel über. Sie machte ihn aber nur halb zu. Ich sagte ihr, dass man die nassen Sachen sähe. Sie: Du Tanja, das ist Absicht. Ich spüre, dass ich so nass erwischt werden möchte. Ich fand das krass und cool. Berichte mal, sagte ich. Sie ging raus und wir sahen, wie sie den Bademantel noch etwas öffnete.


Als sie zurückkam, hing der Bademantel über der Schulter und sie hatte die Hände voll mit seidig glänzenden Klamotten, Schwarz und Weiß. Wir gingen raus, aus meinem Hemd lief das Wasser, die Hose lag an meinen Beinen und sie klebten eng an mir. Ich griff mit den Händen die Ärmel und hielt sie fest, um noch mehr zu spüren. Ich fragte neugierig: Und was war? Warum kommst Du so zurück? Erzäl! Desy: Ich ging hinter die Theke um den Lagerschlüssel zu holen. Dort stand meine Lieblingskollegin Susi. Sie fragte, ist das unsere alte Uniform? Und sie frage: Sag mal bist Du nass? Was ist passiert? Es war ein komischer Moment, beklemmend. Mich überkam die Lust es raus zu posaunen und tat es: Ich war mit der Uniform schwimmen, mit Tanja. Das ist toll die Uniform so nass zu machen. Ich will schnell von den nicht gebrauchten Nachthemden welche holen, wir wollen damit auch mal baden. Susi stand mit offenem Mund da! Ich zog den Bademantel aus und zeigte mich. Das war so befreiend! Susi arbeitet seit 18 Jahren hier, aber selbst sie war sehr überrascht. Ich sagte noch: Das macht Spaß! Susi freute sich für mich und versprach gleich mal rum zu kommen, sie ist neugierig. Im Grunde genommen war das wie ein Höhepunkt für mich! Verstehst Du? Ich: Ne, ääh ja, ähm… Ich war kurz überfordert. Sie knutschte mir auf die Backe, ich bin verrückt nicht? Ich: Desy, auf eine Tolle Art! Alex fand das witzig und machte beide Daumen hoch.


Alex sagte dann: Eigentlich ist es mir nicht so recht, wenn so viele Leute sehen, was ich hier mache. Desy verstand und sagte: Sie hat die nächste Stunde sowieso keine Zeit, jetzt gibt es Checkins in Serie. Wir können erst noch in Ruhe ausprobieren. Später gehe ich dann noch einmal zu ihr und überrasche sie nochmal. Sie zeigte nun, was sie mitgebracht hatte und nahm sich ein schneeweißes Nachthemd. Wir bedienten und mit zwei schwarzen Pyjamas, trockneten uns ab und zogen uns um. Die fühlten sich richtig edel an! Alex kam raus und sagte WOOW, das ist mal Luxus! Desy kam im weißen Nachthemd und sagte: Mal gespannt was Susi DAZU sagt. Wir lachten alle und sprangen ins Wasser. Ich tauchte auf und streichelte den Stoff. Spontan sagte ich: Alex so angezogen frühstücken wir im Pool des Ferienhauses. Er kam zu mir, hielt mich fest und sagte nur I love it, i love you! Tolle Idee. Desy: Ich geh jetzt gleich raus, ich kann es nicht abwarten. Sie verschwand wieder mit Bademantel, diesmal machte sie ihn vorne erst gar nicht zu. Wir küssten und innig und streichelten uns, ja eigentlich die Pyjamas. Aber diese Zärtlichkeit war wundervoll. 5 Minuten und von Desy keine Spur… Alex sagte, morgens mit diesen Pyjamas im Pool frühstücken und Abends schön fein gekleidet, den Abend im Pool ausklingen lassen, so stelle ich mir das vor. Ich fand den Gedanken so schön, diesmal liefen mir Tränen vor Rührung.


Desy kam zurück, dem Bademantel drüber. Sie berichtete dass vorne einige Gäste sind, die kamen alle auf einmal. Ich öffnete nur mit dem Rücken zu den Gästen den Bademantel, den ich kurz zuvor hektisch verschloss. Susi sagte nur: Die verrückte Nudel, lass und übermorgen drüber quatschen. Sie fasste mir noch an den nassen Bauch und Zwinkerte. Ich sagte ihr noch kurz, dass sie nicht kommen brauche, was sie mit einem nicken bestätigte. In unserer Branche heißt „Sie brauchen nicht kommen“ soviel wie „Bitte nicht stören“. Sie sprang samt Bademantel ins Wasser und war quietschvergnügt. Alex fragte, wo man denn diese Wäsche kaufen kann. Ihre Antwort: Das wird irgendwann entsorgt, bitte nehmt euch mit, was ihr wollt. Habe euch reichlich mitgebracht. Wir gingen raus und duschten alle drei ausgiebig in unserer Satinwäsche. Als wir abgetrocknet waren, steckten wir 2 weiße und zwei schwarze Pyjamas und ein schwarzes und ein weißes Nachthemd. Auch Desy bediente sich dann mit den restlichen 3 Nachthemden. Dann ging es nachhause.


4 Wochen später waren wir zwei für 5 Tage in einem Ferienhaus mit Pool. Es war ein Urlaub, in dem wir immer sehr schick angezogen waren, immer! Unsere im Pensionsschwimmbad geschmiedeten Pläne setzten wir komplett um.


Meine Schwimmkurse halte ich weiterhin in Tunika und Leggins. Unsere Badeevents haben wir in unser Ferienhaus verschoben, in dem kürzlich ein ordentliches Pool eingebaut wurde.


Ich denke ich habe euch genug Einblick in diese Seite meines Lebens gegeben.


Abschließend bleibt noch zu erwähnen, dass wir mit Desy immer wieder Nasse Klamotten Aktionen haben und sie ihren Drang es allen zu zeigen, dass sie nasse Klamotten mag, wirklich auslebt. Sie steigt im Sommer, in der Fußgängerzone mal eben komplett bekleidet in einen Brunnen oder in einen Fluss und läuft dann weiter, als wenn alles normal wäre. Nicht bei uns im Ort, da würden sie irgendwann alle für bekloppt ansehen, in anderen Städten dafür umso zuverlässiger.



Eure Tanja

Kommentare 12

  • Eine sehr schöne Geschichte und sie ist toll geschrieben.

    Entgegen deiner Ankündigung hoffe ich doch vllt. mal wieder etwas von dir zu lesen.

    • Danke

      Sicherlich werde ich wieder Geschichten schreiben. Dazu brauche ich halt nur eine Eingebung. 😉

    • Eine ausführliche Beschreibenung des Urlaubs wäre eine Idee 😉

    • Ich habe das Gefühl, die Geschichte ist so rund....


      Wenn es echtes Interesse gibt, dann gerne... 🤔

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  • wieder wunderschön

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    • Merci ☺️

    • Was meinste?

    • ??

    • Soll ich den Urlaub auch noch beschreiben, wie wkro es vorschlug?

    • jor aber wenn de bock hast