Willkommen auf der Seite Deutscheswetlookforum.de
Um die Seite voll nutzen zu können musst Du Dich anmelden. Danach kannst Du das Forum nutzen, Dateien herunterladen, Bildergalerie komplett anschauen und bist ein Teil der Community.

Du findest Hilfe in unserer F.A.Q und kannst dort den Hinweisen folgen falls Du Fragen hast.

Viel Spass wünscht das Team von https://deutscheswetlookforum.de

Ein Cooler Job (Teil 8 - Thailand)

Lesezeit: 35 Minuten

Hallöchen, ich freue mich, euch wieder berichten zu dürfen!


Da ich sehr beschäftigt war, berichte ich erst jetzt, nachdem wieder viel passiert ist. Hier eine knappe Zusammenfassung:


Silkes Asia Therme läuft gut und ist finanziell im grünen Bereich. Eine Änderung musste Silke vornehmen. Die reinen clothed Tage liefen nicht so gut, zu wenig Publikum. Sie hat aber schnell gegengesteuert und es gibt nun 3 FKK Tage und 3 Mixed Tage. An den mixed Tagen trägt etwa ¼ der Leute die Anzüge oder Kleider, der Rest reguläre Badekleidung. Es gefällt uns gut, zumal das Konzept aufgeht. Eine Überraschung: Eine Variante wird immer wieder mal angefragt, die wir nicht auf dem Schirm hatten. Das Kleid zusammen mit der dünnen Hose des Tai-Chi Anzuges. Dies ermöglicht das Team natürlich. Schön zu sehen, dass sich einige Menschen auf die asiatische Kleidung in der Therme einlassen und teilweise sogar zelebrieren. Es hat sich gezeigt, dass es viel Bedarf nach mietbaten Schwimmbecken und Whirlpools gibt, das werden wir, jetzt nach unserem gemeinsamen Urlaub, einmal besprechen.


Marion ist nun die zweite stellvertretende Vorsitzende des Konzerns und verdient richtig gut Geld. Sie plant gerade ihr neues Haus, auch das will sie mit uns besprechen, unsere Ideen einholen.


Mein Trainingscenter läuft nicht so gut, die Schulungen sind weniger als geplant. Doch sind wir gerade dabei, hierfür ein sinnvolles Konzept zu kreieren. Es wird an ein paar Tagen für die Allgemeinheit geöffnet. Aber mit Marion in der Konzernspitze, bekomme ich alle Unterstützung. Aber nun zum wichtigsten: Im Juli haben wir wieder gemeinsam Urlaub gemacht. Davon erzähle ich nun.


Silke fragte, ob wir dieses Jahr wieder gemeinsam Urlaub machen wollen. Damit rannte sie bei uns offene Türen ein. Ich hatte die Idee, mal nach Thailand zu fliegen. Auch dies war somit beschlossen. Marion hatte noch eine verrückte Idee: Wir machen eine kleine Rundreise mit Moppeds und verweilen an schönen Spots, so 2 Tage. Das war nicht so eindeutig, doch je mehr wir darüber redeten, desto sympathischer wurde uns die Idee.


Im Reisebüro berichteten wir von unseren Ideen. Der nette Herr warnte uns, dass wir mitten in der Regenzeit mit Moppeds fahren wollten. Wir stutzten zunächst und berieten uns kurz. Marion sagte dem Berater dann: Machen wir, das ist ok, es regnet ja warm. Er war verwundert und sagte nur, letztes Jahr war es in der Regenzeit sehr warm und es regnete mäßig viel. Wir buchten und bekamen die Zusage, 3 nagelneue Honda Moppeds mit 110ccm zu mieten. Auch buchten wir einen Ort-zu-Ort Gepäcktransport, damit wir nur mit Handgepäck reisen müssten.


Als es ans packen ging, telefonieren wir in Konferenzschaltung 2 Stunden lang. Dann hatten wir alles fertig und sind 13 Stunden Nonstop nach Thailand geflogen. Aus dem Flieger raus und ab in die Schwüle. Silke trug einen langen Rock mit „Hosen-“ taschen und eine leichte lange Bluse im Expeditionslook, das ganze Khakifarben. Dazu Schuhe, die aus Sohle und Schüren bestanden. Marion sah aus, als wenn sie in eine Großstadt reisen würde. Schicke lange Kostümhose in Weiß, weißes Seidentop und eine transparente rote Tunika drüber. Dazu Stiefeletten mit 3-4cm Absatz. Und ich? Für mich untypisch, kurze Hose und ein einfaches Top drüber. Als Jacke ein Herrenhemd in blau und dazu Turnschuhe.


Nachdem wir in die erste Unterkunft eingecheckt hatten, holten wir unsere Moppeds. Es sollte sich für Marion rächen, dass sie bei den weißen Hosen und Top nicht nachgedacht hatte! Es regnete nun… Mit dem Taxi zurück war jetzt auch doof. Also nahmen wir unsere Töftöfs und fuhren, wie wir waren, zum Hotel. In wenigen Sekunden waren wir durchnässt. Das fühlte sich gut an, nass aber mal anders nass zu sein. Der nasse Stoff des Hemdes flatterte an mir. Es regnete so warm, als wenn wir duschten. Marion schimpfte wie ein Rohrspatz, weil ihre weißen Sachen bald aussahen wie nach einem Schlammcatchen. Silke hatte offensichtlich auch Spaß am nass- dreckigen vergnügen. Ja wir waren alle schmutzig vom Straßendreck und patschnass, doch Silke und mir war der Dreck egal. Wir lachten laut über Marions Dress und hatten einen riesen Spaß. Als wir im Hotel waren, musste sie dann auch lachen. Der Hotelier sah uns, begrüßte uns freundlich und führte uns direkt zur Außendusche. Er sagte: „With this mud, please go not inside.“ Also duschten wir uns und unsere verschlammten Klamotten ab. Ich sagte: „Wir sind wieder voll in unserem Element, wieder Gekicher.


Die erste Lektion des Urlaubs war: Wir werden im Urlaub sowas von nass sein, aber auch dreckig.


Wir zogen uns um und sortierten dabei alle Schmutzempfindlichen Klamotten nach unten in den Koffer und hatten nun Shoppingbedarf. Zu viel helle Kleider eingepackt. Also ab zum Abendessen und anschließend ein wenig shoppen. Wir fanden die richtige Kleidung für unseren Geschmack. Silkes Fund war bemerkenswert, unfassbar, dass es so etwas gibt?: Ganz dünne Satin Hemden, Tuniken, Hosen und Kleider in Khaki/Ocker oder Neongelb/Schwarz im Flecktarnmuster. Das war 100% Silkes Ding! Sie deckte sich reichlich mit allem ein. Aber auch wir kauften ein paar Sachen davon. Als wir alles hatten was wir wollten, gingen wir ins Hotel zurück und schliefen schnell.


Am nächsten Morgen trafen wir uns zum Frühstück und lachten wieder, als wir uns sahen. Silke hatte eine Flecktarn Hose und Hemd aus Satin an, das Hemd war am Bauch geknotet. Marion eine Neon-Flecktarn Tunika und eine schwarze lange Pumphose an. Ich das lange Flecktarn Kleid mit Riemen an den Ärmeln, um sie an den Ellenbogen oben zu halten. Es war nicht abgesprochen! Trägt sich sehr angenehm sagte Silke, ich stimmte zu. Das Frühstück war sehr lecker und wir starteten bei Sonnenschein und 26°. Jacken waren so überflüssig, nur im Handgepäck, für den Nortfall.


Es zogen nach 30 Minuten Wolken auf, doch es regnete nicht. Diesmal fluchte ich mehrfach, weil der leichte Rock immer wieder hochflog. Es waren einige Mopeds unterwegs. Kurz vor der Mittagspause, wir haben schon tolle Ecken gesehen, regnete es. Unsere Kleidung wurde nass. Der nasse Stoff drückte sich durch den Fahrtwind an uns. Ich freute mich doppelt: Coole nasse Klamotten am Leib und der Rock flog nun nicht mehr hoch. Das Wasser spritzte von der Straße hoch, was Dreck und Matsch an uns ablagerte. Wir sahen ab der Hüfte abwärts aus wie die Schweine, fanden das aber irgendwie cool. Die Straße war fast leer, als es dann monsunartig herunterkam. Ein paar Einheimische gingen über die Straße, als ob nichts wäre. Das Wasser floss in Strömen aus unserer Kleidung. Das fühlte sich schön an, es wurde aber anstrengend so weiter zu fahren. Wir hielten an einem Strand, direkt neben uns, der etwas Wetterschutz bot. Unter einem großen Schirm stehend, sah Marion wie die riesigen Tropfen ins Wasser fielen. Sie sagte im Loslaufen: Auf geht’s, saubermachen! Wir rannten hinterher und sprinteten ins Wasser hinein, bis wir alle 3 im Wasser lagen. Um uns herum braune Wolken vom Dreck an uns und unserer Kleidung, von oben dicke Regentropfen. Einfach herrlich, diese Freiheit, dieses Gefühl der feinen Tarnkleidung im Wasser, der Regen von oben. Der Regen ließ nach und Einheimische kamen zum Strand. Eine Frau, ein Mann und ein Kind gingen ist Wasser, gerade so wie sie kamen, in Straßenkleidung. Hier bin ich Zuhause sage Marion. Wir gingen an der Familie vorbei, aus dem Wasser und grüßten freundlich. Es war für sie anscheinend völlig ok, dass wir noch komplett angezogen waren und sie grüßten freundlich zurück. Es regnete noch, was gut war, um das Salz aus unserem Military Satin zu waschen.


Wir fuhren im Regen weiter und von der Reinigung am Meer, war nach 10 Minuten nichts mehr zu sehen. Der Weg wurde schlechter und wir mussten stellenweise Schrittgeschwindigkeit fahren. Schwups rutschte Marion weg und landete in einer Rinne des Weges, die bestimmt 40cm mit Schlammwasser gefüllt war. Wir hielten 10m weiter an, um Marion wieder auf die Beine zu helfen. Das Moped lag in der Mitte, nicht im Wasser. Marion saß mitten in der Brühe uns bekam kaum Luft vor lachen. Silke reichte ihr die Hand. Keine Sekunde später lag auch sie auch im Matschwasser. Sie schaute ziemlich verdutzt. Nachdem wir uns alle beruhig hatten, die beiden waren bis auf den Kopf komplett in brauner Panade eingelegt, rafften wir uns auf und die Fahrt ging weiter. Durch den Regen wurden wir ein wenig sauberer, doch die Hüfte Abwärts…. Wir waren nun seit 5 Stunden unterwegs und hatten Hunger. Die nächste größere Ortschaft war nur noch 4 KM entfernt. Doch so dreckig wollten wir nicht unter Menschen. Wir fanden eine Art Quelle und badeten, wie gewohnt mit den Klamotten im Tümpel. Selbst das Gelb vom Marions Tunika, leuchtete wieder.


Wir suchten uns ein Lokal und setzten uns pitchnass hin. Auch hier waren wir nicht die einzigen nassen Menschen. Ein gutes Gefühl in der nassen Kleidung unter Menschen und keinen interessiert es. Nach einem doch sehr scharfen Essen, tranken wir noch etwas und der Regen hörte auf. Marion resümierte, dass das Matschwasser etwas ganz Neues war und sie das toll fand. Sich so einsauen und alles wieder wegwaschen, hat echt was. Wir hatten nun nur noch eine Stunde bis zum Tagesziel. Auf dem weg lag noch ein Wasserfall, den wir besuchen wollten.


Ein wunderschöner Wasserfall der etwa 30m in ein verwinkeltes Becken herunter fiel. Dort war auch ein Wanderer Pärchen an einer Besucherplattform. Wir gingen hin und grüßten sie. Sie waren Deutsche. Sie standen am Rand der Plattform, weil der Wind Wassernebel auf die Plattform selbst wehte. Wir gingen zur Sitzgruppe auf der Plattform und setzten uns. Der Nebel durchnässte unsere Kleidung ganz langsam und ich fühlte mich wieder sauwohl. Die beiden setzten sich neben Silke und wurden jetzt auch langsam nass. Nun kam die Domina aus Silke heraus und sie sagte: Jetzt wo ihr nass werdet, stinkt ihr ganz schön! Sie nahmen es erstaunlich locker und sie sagte: Wir haben unsere Klamotten seit gestern an und haben viel geschwitzt. Silke: Dann lasst uns da unten baden, nasser werden wir dabei auch nicht. Sie stimmten zu und wir gingen gemeinsam runter. Die beiden wollten sich doch ernsthaft ausziehen… Wir gingen einfach in der leichten Tarnkleidung ins Wasser und der Stoff verwöhnte und einmal mehr. Das dynamische Spiel zwischen Wasser und dem Stoff, der uns zart streichelte. Die 2 waren verwundert, zogen die Schuhe aus und kamen auch in Klamotten rein. Beide trugen Trekkinghosen, Er eine Art Sportshirt und Sie ein grün/weiß kariertes Trekking Hemd dazu. Wir kamen ins Gespräch und es wurde eine gute Unterhaltung. Sie waren kein Pärchen, nur befreundet. Es stellte sich heraus, dass sie mehr auf Frauen steht. Ich dachte noch Silke? Und schmunzelte innerlich. Nun ja, die Unterhaltung mit Klamotten im Wasser, dauerte noch 2 Stunden, wir hatten uns viel zu erzählen.


Silke und Hanna, sie kamen sich näher, ich wusste es! Sie verschwanden in einer der Verzweigungen des Teiches. Doch nun wurde es noch interessanter, Marion und Nico verschwanden auch. Ich war nun alleine, kein Mensch sonst am See… Aber das war gut so, habe die Ärmel ganz runtergerollt um noch ein wenig mehr vom schönen Satin im Wasser spüren. So konnte ich mir, im anhaltenden Genuss meines mit mir schwimmenden Kleides, einen ganz entspannten Höhepunkt verschaffen J Es dauerte nicht lange, da kamen Silke und Hanna zurück. Sie waren sehr zufrieden und wir plauderten weiter. Hanna hatte Silkes Satin Hemd an und Silke obenrum nur einen schicken schwarzen Spitzen BH. Hannas Hemd hielt Silke fest, es musste ihr zu klein sein. Hanna fragte dann, Nico ist mit Marion weg, oder? Ich antwortete flapsig: Die werden ihren Spaß haben. Da bin ich mir sicher, bemerkte Hanna. Ich merkte an, dass ihr Silkes Hemd gut stünde. Jau, hat was im Wasser. Aber draußen schwitzt man bestimmt ganz schön darin. Silke erzählte, dass wir heute fast durchgängig nass waren und nicht wirklich geschwitzt haben. Das fand Hanna witzig. Nun kamen die anderen Zwei zurück, als wenn nichts gewesen wäre. Öhm doch, als sie bei uns waren, zog Marion im Wasser wieder ihre lange Hose an, aber sie hatte noch irgendwas angezogen, man erkannte es nicht..


Nachdem wir uns verabschiedet haben, völlig unkompliziert, fuhren wir nass, aber sauber zum Ziel, an dem wir 2x übernachten würden. Trotz des Bademarathons, rochen die Klamotten irgendwie ein wenig nach Meer, Dreck und dem Wasser am Wasserfall. Die Gemeinschaftsduschen waren nach Geschlechtern getrennt, aber es waren Duschräume ohne Abtrennung. Also duschten wir uns gemeinsam ab und zogen uns dabei aus. Wieder überrasche uns Marion: Als sie ihre Tunika unter der Dusche auszog, kam eine rote Spitzenkorsage zum Vorschein. Für das Wetter und unseren Tag overdressed, dachte ich, fand es aber schön und sagte ihr das. Wartet mal ab, bis ich die Hose aushabe und sie zog sich weiter aus. Rote Netzstrümpfe mit Haltern an der Korsage. Boah sah das heiß aus! Die Knöpfe im Schritt waren noch offen. Als sie das merkte, war sie eine Sekunde verlegen. Umso doller, was danach aus ihr herausplatzte: Der hat mich so richtig durchg*zensur*, das habe ich gebraucht! Als ich heute Morgen aufwachte, hatte ich schon das Bedürfnis, mich so zu dressen. Als dann Nico an mir dran war, wollte er genauer wissen, was ich drunter anhatte. Als ich meine Tunika und Hose aus war, hat ihn das wohl maximal stimuliert… Silke war nun Nackt, Marion auch, ich hatte das Kleid noch an und genoss es immer noch unterm Wasserstrahl. Als ich das Satin Tarnkleid auszog, hatte ich keinen Slip drunter. Silke: Hattest Du heute keinen Slip an? Ich: Doch, bis zum Wasserfall. Als ihr euren Spaß hattet, habe ich es mir auch besorgt. Bin dann ohne Slip hier her gefahren und habe gehofft, dass das Kleid nicht zu früh trocken würde. Wir lachten mal wieder alle.


Am Folgetag wollten wir nur die nähere Umgebung erkunden. Diesmal war Marion mit gelb/schwarzen Flecktarnkleid aus Satin bestückt und hatte die passende lange Hose drunter angezogen. Hab ich mit von der Asia Therme abgeschaut, sagte Marion. Ich hatte einen langen bunten Rock und eine weiße Carmen Bluse mit langen Ärmeln an. Wir Wollten heute ja nicht Mopped fahren... Silke hatte einen schwarzen Minirock an und sich die gelb/schwarze Flecktarn Tunika übergezogen. Draußen waren es um 10 Uhr schon 29°C und es sollte überwiegend trocken bleiben.


Ein buddhistisches Kloster war unser erster Besuch. Marion und ich waren passend gekleidet, nur Silke musste noch, wegen der nackten Beine, einen langen Rock überziehen. Er war aus ganz dünnem Material und blau gefärbt. Wunderschön diese Ruhe, die Atmosphäre war sehr spirituell. Da fing es an zu tröpfeln und ohne Vorwarnung waren dicke Wolken über uns. Die Besucher wurden hektisch und schnell war das Kloster fast leer. Wir saßen auf einer Bank und genossen das Treiben. Ja und natürlich auch, dass wir mal wieder komplett nass wurden. Marion sagte: Das nasse Kleid und die Hose dazu, das fühlt sich so intensiv und schön an, ich will mehr davon! Sie fasste sich in die Hüften. Silke sagte, nun ja wie denn? Nasser können wir nun nicht mehr werden. OK baden gegangen wären wir sicherlich noch, aber sonst? Hmm? Marion etwas kleinlaut: Das mit dem Schlammwasser fand ich toll, das würde ich gerne noch einmal mit dem Outfit hier und etwas ausgiebiger machen.


Ich hatte einen Plan und wir verließen tropfend nass das Kloster. Als wir in der Stadt waren, fiel Silke auf: Mist, ich habe noch den blauen Rock an! Ach ich bringe ich heute Nachmittag wieder vorbei. Der liegt auch gerade so schön an mir. Es regnete heftig. Ich hatte eine Idee und diesmal fluchte ich innerlich. An mit klebte gerade eine schöne weiße Bluse, doch diese sollte nun eingesaut werden. Was soll’s macht bestimmt Spaß…


Die Mädels folgten mir ohne zu fragen und schon 5 Minuten Später waren wir angekommen, 50 Meter im Wald drin. Ein Wirtschaftsweg, der außerhalb der Regenzeit dazu dient, Holz aus dem Wald zu bringen. Die Fahrspuren waren, wie wir später feststellten nicht nur 50cm tief, sondern man versank noch einmal 30m tiefer im Matsch, am Boden. Hab ich gestern in den Google Bewertungen gelesen, dass dieser Weg zum Hausberg in der Regenzeit unpassierbar sei. Marion konnte ihr Glück kaum fassen und umarmte mich. Silke sagte: Ladies first und gab Marion die Hand um sie in die Pfütze zu begleiten. Sie starksten wie die Störche hinein und Marion quiekte vor Freude. Sie standen bis zu den Oberschenkeln in der Brühe, die zunehmend braun wurde. Ich blieb draußen um zu helfen, falls sie stecken blieben würden. Nachdem Silke kurz stand, kam sie ein Stück zurück, um zu schauen, ob sie wieder rauskommen. Klappte, alles gut! Also zurück zu Marion. Sie umarmten sich auch und ließen sich dabei umfallen. Flatsch lagen sie in der Brühe. Unsere Marion freute sich wie ein kleines Kind und Silke hatte auch Spaß. Also: Scheiß auf die weiße Carmen Bluse, kann man neu kaufen… Ich stapfte hinein und machte dabei das Wasser noch schlammiger, es wurde langsam etwas zähflüssiger. Ich sagte mir: Hinsetzen, fühlt sich gut an, aber meine weiße zur Bluse hinderte mich daran. Flatsch das hatte sich dann auch erledigt, Marion hatte mir einen Kneul weichen Matsch auf die linke Brust geworfen. So kannte man sie nicht, wie sie seit gestern war, die sonst stets zurückhaltende Marion. Also setzte ich mich zu ihnen und machte mit. Aber schön war es, es war angenehm, noch intensiver das als nur Nass! Marion tauchte komplett unter. Als sie hochkam, war sie das Monster aus dem Schlamm, sie musste sich Augen und Mund freimachen. Sie war „himmelhoch jauchzend“ drauf, streichelte ihren Arme, griff sich in die Hüfte und suhlte sich regelrecht. Man ist das schön, sagte sie. Wir waren noch bestimmt eine Stunde im Schlammloch, bis uns etwas auffiel: Es regnete nicht mehr und jegliches saubere Wasser das wir kannten, war nur durch die Stadt zu erreichen. Das wäre ja oberpeinlich, so verschlammt an den Leuten vorbei zu laufen. Wir blieben erst mal im Schlammloch und berieten. Dunkel würde es erst in etwa 4-5 Stunden… Also wuschen wir uns getrennt in versichernden frischen Wasserlöcher ab. Doch wir waren echt noch dreckig. Also gingen wir, etwas verstohlen, Richtung Strand. Scheiße! Alles voll mit Bussen und den Leuten dazu… Da sagt Marion: Diese Menschen sehen wir nur 1x im Leben, wir gehen da jetzt so selbstbewusst durch als wenn wir sauber und trocken wären. Es kostete Überwindung, doch funktionierte es so olala. Gefühlt starrte uns jeder an, aber niemand sprach mit uns. Am Strand angekommen, sah uns ein Deutscher, vermutlich der Surflehrer. Er fragte, ob wir versucht hätten, den Weg zum Hausberg zu gehen. Außerdem sprach er mich an, dass es schlau gewesen wäre, eine ockerfarbene Bluse anzuziehen. Ich dachte nur: Du Arsch, die war blütenweiß!!! Wir ließen ihn stehen und gingen schnurstracks ist Meer, wo wir uns und unsere Kleidung wuschen. Ich fühlte mich wieder einmal sehr wohl dabei.


Sauber wurde meine Carmen Bluse nicht, aber sie war nicht mehr so auffällig dreckig. Bis zum Hotel sollte es gehen. In voller Montur badend, freuten wir uns über den Urlaub und freuten uns über die kleinen Erlebnisse. Nun sagte Marion: Das war die geilste Klamotten Bade Aktion ever, Simone und ich hatten unsere Highlights. Verena Du hast auch noch Dein Highlight verdient. Ich möchte etwas Schönes für Dich vorbereiten. OK? Ich war total gespannt, das da nun kommen könnte, hatte keine Idee.


Lektion 2 des Urlaubs: Keine Klamotten einpacken die nicht dreckig werden dürfen


Lektion 3 des Urlaubs: Traue dem Wetter niemals, es macht was es will.


Lektion 4 des Urlaubs: Wenn Du schlammbadest, überlege vorher das „Danach“.


Am Folgetag gingen wir noch einmal zum Kloster und Silke spendete 100 US Dollar für den Rock, in eine Box, den sie leicht schmutzig behielt. Nun fuhren wir mit den Mopeds weiter, die Laune war bestens. Ein schöner Tag mit nur wenigen Tropfen Regen und kaum Dreck an den Hosen. Insgesamt gingen wir nur 1x kurz in Klamotten baden. Im Hotel angekommen, es war idyllisch und luxuriös. Wir wollten uns fertigmachen, da hakte Marion ein und sagte: In 1 ½ Stunden, um 20:00 Uhr, haben wir einen besonderen Termin. Ich habe uns die passende Kleidung ins Bad hängen lassen. Ich fragte sie, was denn? Doch ließ sie mich so stehen. Die beiden tuschelten, Silke wusste also Bescheid. Ich ging hoch, legte alles zurecht und ging ins Bad. Dort hing unser Firmen Business Anzug, mit feiner Strumpfhose, Badebluse, Wasserbalazer und Rock. Dazu die üblichen Pumps. Meine Fragezeichen im Kopf wurden mehr. Nachdem ich geduscht war, zog ich, mit Vorfreude aber auch Ahnungslosigkeit, das hübsche und bequeme Kostüm an. 5 Minuten früher war ich am Treffpunkt, die beiden warteten schon. Sie trugen die gleiche Kleidung und freuten sich. Nachdem wir ein Stück durchs Hotel gegangen waren, standen wir vor einer Tür.


Marion öffnete die Tür und wir standen an einem nicht allzu großen Außenpool, mit Blick nach unten, in den Wald. Alles war angerichtet mit Kerzen, Fackeln und schwimmenden Blüten auf dem Wasser. Es liefen ganz leise Klänge wie im Tempel und es dämmerte. Das war so schön, so romantisch, mir kullerte eine Träne. Kein Mensch war dort, außer: Nun kamen 3 junge Männer, in traditioneller thailändischer Kleidung. Ein schickes Hemd mit Schärpe, und ¾ langen glänzenden Hosen. Jede von uns wurde vornehm an der Hand genommen und zeremonisch langsam ins Schwimmbecken geführt. Die Männer sahen in ihrer Uniform schnuckelig aus und wurden mit und zusammen nass. Alle drei waren kleiner als wir, hihihi. Nun saßen wir mit UNSERER Businesskleidung im Pool und wurden noch feiner bedient, als wir uns das je erhofft hätten. Zur Getränkebestellung kam eine traditionell gekleidete Frau ins Wasser und beriet uns in Englisch. Toll! Ich war so hin und weg, ich fing laut an zu heulen, vor Glück! Wir umarmten uns. Kurz später durften wir dann bei einem Herrn, der natürlich bekleidet ins Pool kam, Essen bestellen. Nach der Bestellung schaute ich die Mädels an, schaute an mir herunter und sang leise: „An Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit. An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit…“ Sie stimmten mit ein und es war absolut perfekt. Es war soooo schön, mit meinen besten Freundinnen im Pool, in unserem geliebten Business Badeanzug. Alles war perfekt! Wir aßen, tranken, erzählten uns Geschichten und wurden stets aufmerksam im Wasser bedient. Wir hatten schon gut einen im Tee, als die Sonne aufging. Als wir hinausgingen und uns duschten, lagen dort 3 lange Nachthemden aus dunkelgrünem Satin, mit einem Bändel um die Tallie etwas betonen zu können. Es waren die Namen Verena, Silke und Marion aufgestickt. Marion sage, das sollte eigentlich ein Geschenk an euch sein, wenn wir wieder nachhause fliegen, aber jetzt passte es einfach! Wir zogen sie an und freuten uns riesig. Silke sagte, auch trocken wunderbar zu tragen. beschwingt gingen wir auf unsere Zimmer und schliefen in den tollen Nachthemden, bis zum Nachmittag.


Wir hatten noch eine Reisewoche vor uns, die wir auch ausgiebig zu allem nutzen, worauf wir Lust hatten. Wir fuhren mal trocken, mal nass, waren öfter ziemlich dreckig, manchmal auch absichtlich und hatten eine tolle Woche. Am Donnerstag kamen wir wieder an unserem Startort an und wollten Sonntag wieder nachhause fliegen. Also hatten wir noch ein paar schöne Tage zum Entspannen. Freitags wollten wir dann die Mopeds wieder abgeben, doch von Farbe oder Chrom war nichts mehr zu erkennen, so dreckig waren Mopeds. Also fuhren wir, bei strahlendem Sonnenschein, zu einem Autowaschplatz, der jenen in Deutschland erstaunlich ähnlich war. Silke hatte ihrem orangenen Einteiler an, den Sie auch schon beim letzten Urlaub mithatte. Ich trug eine lange, silbergraue und hautenge Luca Sporthose dazu ein hellblaues Pilotenhemd das mir recht weit war. Unter dem Hemd hatte ich nichts drunter, weil es luftiger ist und es zwei Brusttaschen hatte. Wenn wir nass würden, hätte man nichts durchgesehen. Marion trug eine durchsichtige und langärmlige Tunika. Dazu eine lange Leinenhose. Unter der Tunika hatte sie nur einen gelben Spitzen BH.


Wir weichten unsere Moppeds ein und sprühten dann den gröbsten Dreck ab. Alle waren voll bei der Sache. Dann stellte ich Einschäumen an und legte los. Marion und Silke drehten den Rücken zu mir und hockten sich hin. Doch war da nichts im Reifen. Meine Chance: Habe auf beide mit dem Schaumstrahl draufgehalten. Sie erschraken meckerten. Aber keine Chance, nun erwischte ich sie auch von vorne. Silke nahm die andere Lanze und besprühte mich, es war sehr warm, fast unangenehm warm. Marion drehte das Spiel und wollte offenbar weiter eingeseift werden. Also deckte ich sie komplett mit Schaum ein, nur den Kopf ließ ich in Ruhe. Und wieder der Hüftgiff, *allgemeines lachen* Ich stellte wieder um auf spülen uns machte die 2 sauber. Silke hat mich auch komplett erwischt, mein Hemd war wie geplant durchsichtig und schmiegte sich an mich. So machte das Moped waschen mehr Spaß. Als wir fertig waren, fuhren wir ne kleine Ehrenrunde um nicht nass bei der Vermietung aufzuschlagen. Aber das ziepte so komisch, es fühlte sich irgendwie dreckig an, aber ich war sauber, komisch… Nach der Moped Abgabe erzählte ich, dass sich das komisch anfühlte. Marion: Siiiilkee? War das Heißwachs? Ich sagte: Ja verdammt das war sehr warm. Silke: oopsi, sorry und war verlegen. Ich sagte: Auf geht’s ins Meer! Wieder ein ausgiebiges Klamottenbad!


Abends, wir waren mit Essen fertig, gingen wir noch einmal in das Tarngeschäft. Es war eine neue Lieferung eingetroffen. Diesmal gab es das Satin Sortiment auch einfarbig in den Farben Neongelb, Neongrün und Leuchtorange. Wir deckten uns sowas von reichlich ein, Hosen, Tuniken und Kleider in allen Farben, reichlich! Wir hatten Bedenken wegen des Zolls. Marion zahlte gegen unseren Willen alles, das waren 330 US Dollar. Wenn man bedenkt, ein Teil kostete 5 bis 7 Dollar, kann man sich die Tüten vorstellen. Wir bedankten und sehr und brachten es zum Hotel. Der Hotelier schlug vor, es als Nachsendung von vergessenem Gepäck zu senden, das würde nicht kontrolliert. Er gab uns einen großen Karton mit aufs Zimmer. Silke wünschte sich, dass wir uns jede einen Satz zurückhielten und dies am letzten Tag als Badekleidung nutzen. Wir waren uns alle einig, Partnerlook: Gelbe Tunika, gelbe Hose, das würde auch schön durchsichtig. Ich denke mehr muss ich vom letzten Tag nicht erzählen…


Lektion 5 unseres Urlaubs: So etwas machen wir wieder!


Zurück in Deutschland hatte uns der Alltag schnell wieder, doch waren wir enger zusammengeschweißt, als je zuvor. Wir konnten nun mit vereinten Kräften alle Aufgaben meistern, die vor uns lagen und liegen.



Eure Verena

Kommentare 2

  • Da möchte man am Liebsten gleich mitreisen !!!

  • wieder super geschrieben