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Aquarium 5

Lesezeit: 12 Minuten

Hihoo


Ich war am Dienstag zum füttern der Tiere eingeteilt. Das mache ich nun alleine. Paula und Sina waren an diesem Tag mit Beckenpflege dran. Nach 2 Stunden war es schon so warm, dass ich in nassen Sachen weiter machen konnte, meine Arbeitskleidung war noch trocken. Da sah ich die beiden an der Treppe zum Wasser stehen. Ich schlich mich heimlich an die andere Seite des Beckens, begab mich sehr vorsichtig ins Wasser und beobachte. Meine Kleidung schwebte wieder an mir, sehr schön. Sie hatten mich nicht bemerkt. Ich tauchte ab, und etwa 60m am Rand des runden Beckens entlang, bis kurz vor die Treppe. Sie kamen noch nicht rein. Hmm was tun? Ich tauchte vor der Treppe, ganz langsam, mit dem Kopf auf und bließ laut Luft ins Wasser. Die beiden erschraken ziemlich und ich stand auf. Sina schimpfte mit mir und Paula kam mit einem luftigen, roten, Blusenkleid, mit langen Ärmeln und Stufenrock bis zu den Knien, zu mir ins Wasser. Sie schlug mir spaßig auf den Kopf und sagte: Nessi (Das Seeungeheuer von Lochness) das war nicht lieb. Paula sagte: Den Spitznamen haste jetzt weg! Ich nur: HMPF... Ich lobte Paula für ihr schickes Kleid, in dem sie gerade schwamm und heute im Wasser arbeiten würde. Danke Nessi, sagte sie. Ich tunkte sie leicht unter und die Stimmung war wieder gut.


Da fiel mir Sinas Kleidung erst auf, sie hatte etwas anderes an: Eine hellrote Carmen Bluse mit langen Ärmeln und Rüschen. Diese glänzte so stark, wie diese Hemden aus den 70ern. Dazu hatte sie einen ebenso glänzenden langen Rock an, mit breiten hellroten und schwarzen Streifen. Paula ging raus und Sina hielt sich an ihrem Rücken fest. Platsch waren sie im Becken. Sina: Es fühlt sich so wunderbar an! Und so darf ich den ganzen Tag arbeiten! Paula lass uns loslegen! Wir lobten beide, ihre Arbeitskluft.

Im Alltag wäre das zu doll gewesen, ehr ein Karnevalsoutfit. Im Wasser wirkte das aber ganz anders, es machte was her, richtig cool. Sina: Luci Du bist zwar immer schick beim arbeiten, aber es ist eintönig, immer das Gleiche! Darf ich Dir mal eine Alternative zusammenstellen? Ich traue ihrem Geschmack blind und stimmte zu. Sie kennt mich verdammt gut.


Ich fütterte weiter und war mittlerweile fast trocken. Da kam eine Kollegin mit einer Schulklasse vorbei. Die 15 Kinder waren etwa 10 Jahre alt. Der Lehrer war etwa 35, also ein paar Jahre jünger als ich. Er hatte die Kids perfekt im Griff. Bitte hilf mir kurz, ich muss dringend 10 Minuten weg. Ich übernahm und musste nicht lange überlegen. Die Kinder haben bei einer Führung immer Badekleidung drunter und Handtücher mit. Wir gingen nicht zum Besucherbecken, sondern 20m weiter, zum 80 cm tiefen Becken, in dem Wasserpflanzen zwischengelagert werden. Dieses war derzeit ohne Pflanzen. Ich bat alle hinein zu gehen und einen Kreis zu bilden. Nun ging ich mit Kleidern ins Wasser und einige waren verdutzt. Also kniete ich mich hin, meine Tunika war nun zur Hälfte im Wasser und ich war in Augenhöhe mit den Kids.


Warum haben Sie im Wasser ein Kleid an, fragte ein Junge?

Ich erklärte, dass dies für die Gäste schöner aussähe und schmückte es aus.


Ist das nicht blöd, so in Kleidern zu schwimmen, fragt ein Mädchen?

Ich überlegte kurz, konnte ich doch schlecht sagen, dass ich es liebe, oder doch? Also sagte ich: Ich habe mich daran gewöhnt und mir gefällt das.


Ein Mädchen: Meine Mama würde schimpfen, wenn ich mit Kleidern ins Schwimmbad gehe.

Ich: Wenn Du Deiner Mama sagst, dass Du das mal machen möchtest, wird sie Dir das bestimmt erlauben, frage doch mal. Wenn sie das nicht möchte, besucht mich einmal zusammen.


Mir fiel der Lehrer auf, der mich sehr genau beobachtete. Nun erklärte ich den Kindern, wie sich Fische im Wasser fortbewegen und hatte zum zeigen der Bewegungen, zeitweise die Ärmel um Wasser. Dann zeigte ich, wie man sich als Mensch am besten unter Wasser bewegt und machte es komplett bekleidet vor. Ich durfte noch viele Fragen beantworten und half den Kindern beim nachmachen. Nun bedankte sich der Lehrer und alle applaudierten. Ich hatte die Zeit völlig vergessen, es machte mir großen Spaß. Da sah ich die Kollegin und neben ihr Meranda, unsere Chefin. Zum Abschied sagte der Lehrer etwas leiser: Also mir gefällt ihre Badekleidung wirklich sehr gut, danke nochmal.


Sie führte die Klasse weiter und die Chefin sagte zu mir: Sie rief mich an und sagte zu mir, ich solle mal schauen kommen, da gerade etwas schönes zu sehen wäre. Wir beobachteten Dich über 20 Minuten lang. Du hast das wirklich gut gemacht mit den Kindern. Dies nicht zu fördern, wäre eine Schande. Ich freute mich und willigte ein, bei den kleinen Gästen zu helfen. Ich legte mich längs ins Wasser und spürte bewusst, wie mich die Tunika im Wasser streichelte. Meranda lächelte mich an und ging.

Nun fütterte nun fertig und wollte Feierabend machen. Doch da rief Sina an, dass sie in 2 Stunden mit meinem neuen Arbeitsoutfit vorbei käme, ich könne ja noch 2 Überstunden machen.


Sina kam pünktlich und hatte 2 Taschen am Rolli. Sie: Lass uns zum Besucherbecken gehen, ich mache es mal spannend. Sie holte eine abgedunkelte Taucherbrille heraus, damit ich nichts sehen würde. Zunächst zog ich eine Bluse über den Bikini, diese war aus genau dem gleichen Material wie meine superleichte Zitronenbluse aus Polyester, nur sie hatte einen kleinen Stehkragen. Das freute mich schonmal sehr, war das Material für mich doch das angenehmste im Wasser, das ich kenne. Knöpfe sind auch praktisch, wenn ich sie nass an- oder ausziehe. Sina sagte, nun wird es etwas tricky. Hier ein Rock, in den eine Bikinihose eingearbeitet ist. Setze Dich besser. So zog ich ihn an und es war das gleiche Material wie die Bluse. Ich: Sina der superleichte Stoff und die Form, also langer Rock und langärmlige Bluse zum Knöpfen sind schon mal perfekt mein Schatz! Ich streichelte meine Kleider und konnte es kaum abwarten, ins Becken zu gehen. Nun ziehe die Brille ab, sagte Sina.


Ich sah was ich an hatte und bekam den Mund nicht zu! Rock und Bluse hatten als Grundfarbe Weiß. Darauf waren Bildchen von Taucherbrillen, Flossen, Surfboards und Jetskis, in allen Farben. Zur Hälfte bedruckt, zur anderen Hälfte weiß. Genau mein Ding! Ich half Sina, sich an den Rand zu setzen. Ich gehe aber nicht baden, ich treffe mich bald mit meinem Kumpel. So saßen wir am Rand, Sinas Pumps waren im Wasser und ihre schwarzen Strumpfhosen ebenfalls bis unter die Knie. Ich machte den Rock mit den Händen nass und meine Haut leuchtete an den weißen Stellen hindurch, das mag ich.😍

Wir unterhielten uns etwas, und ich machte dabei die Bluse mit den Händen nass. Ich ging ins Wasser. Mein tolles Gewand war perfekt im Wasser. Ein wundervolles Gefühl.

Ich setzte mich wieder zu Sina meine nasse Bluse und der ebenso nasse Rock schmiegten sich eng an mich. Sag mal Sina, einen solchen Rock mit eingearbeiteter Bikini Hose und die passrnde Bluse dazu, wo bekommt man denn sowas? Sie: Ich habe in Alzira ein Geschäft gefunden, dass indische Waren und viel typisch indische Kleidung hat. Als ich Deine Sachen gefunden habe, sagte die Inhaberin, dass es in Indien gerade angesagt ist, die Bluse und den Rock, sieht man als Badekleidung überall in Indien. Ich: Ooh die machen es richtig, die haben ein Händchen dafür! Sina schmunzelte, da müssen wir mal zusammen hin. Ich: Nach Indien? Sina: Neee in den Laden! Aaaber: Indien Urlaub? Wir zwei? Das wäre auch mal was. Sina wollte nun weg. Ich half ihr und sie klopfte die nasse Strumpfhose ab und schüttete ihre Stösckelschuhe aus. Wir verabschiedeten uns herzlich.


Ich ging noch einmal schwimmen, ganz alleine in der Anlage. So wundervolle Badekleidung ist für viele Inderinnen ist sie Alltag, das ist faszinierend. Nach einem kurzen Bad stieg ich aus dem Wasser, es war schon 8 Uhr. Ich hielt nun inne, über die nasse Bluse streichend und genoss den Moment. Gerade als ich weg wollte, kam Meranda.


Luci Du bist ja noch hier! Ja? Die Chefin schaute als wenn sie gerade etwas schreckliches gesehen hätte. Was hast Du denn? Sie: Ach mir geht es gerade schlecht. Mein Mann muss für 5 Monate nach Australien. Wir setzten uns an den Rand des Aquariums und sie redete darüber und ich hörte zu. Nach einer Weile ging ihr sichtlich besser und sie bedankte sich.

So ging ich wieder ins Wasser und schwamm vor ihr. Komm rein! Sie reagierte nicht. Auf einmal: Hast Du Wechselsachen, die Du mir leihen kannst? Ich: Klar doch! Sie zog ihre Ballerinas aus und schwenkte ihre Beine ins Wasser. Die Beine ihrer Anzughose waren bis zu den Oberschenkeln im Becken. Nun rutschte sie ganz ins Wasser und ihre hellblaue Hemdbluse war auch im Wasser. Wir hielten uns am Rand fest und quatschten. Du mit Klamotten im Wasser? Das kannte ich noch nicht. Sie ach das musste mal sein, nach dem Frust... Aber Du, was hast Du denn da schickes an? Ich: Sina meinte, meine Arbeitskleidung sei immer das Gleiche. Sie schenkte mir das vorhin. Meranda fasste meine Bluse an: Oh, schön! Wir quasselten noch eine Weile und verließen die Anlage, als sie mein Oranges Dress an hatte. Es wurde dunkel. Meine Cheffin verabschiedete mich mit den Worten "Tschüs Nessi" und grinste über beide ohren. Ich: Na toll und lachte.


Fortsetzung: News, news, news...


Bis bald!