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Aquarium 4

Lesezeit: 7 Minuten

Hallo Fans


Bereits um 7 Uhr trafen wir uns mit unserer Chefin und dem PR Berater zur Vorbesprechung. Wir nahmen ihm vorweg, dass wir im gleichen Style antreten würden. Ich gab Sina einen blauen Satz Arbeitskleidung und zog selbst den neuen in orangener Grundfarbe an. Als alles besprochen war, warteten auch schon die Pressevertreter. Das Interview war chillig, man merkte, sie wollten nur eine schöne Story machen. Nun das Fotoshooting, klar dass die Chefin auch mal mit auf's Bild wollte. Nun ließen wir Sina, gekleidet mit meiner leichten blauen Hose, dem Langen Rock und der Tunika samt Flossen und Taucherbrille ins Aquarium ab. Sina machte das toll. Hunderte von Fotos wurden gemacht. Nun zog ich zu meiner neuen Orangen Garnitur, die neue orange Monoflosse und die Brille an. Nun glitt ich ins Wasser. Ich war Zuhause im Wasser und trug meine tolle Arbeitskleidung.

Nun legte ich mich zur Fotopose längs ins Wasser. Auch wurden von Sina und mir gemeinsam Bilder gemacht und unsere Kleidung im Wasser, wie befürchtet, war das Hauptthema. Die eine Reporterin ging mir echt auf den Keks, die nervte mich. Wieder tropfnass draußen, besprachen wir die Fotos, als wenn wir den Gästen winken würden. Ich witterte die Chance, die doofe Kuh versehentlich ins Wasser zu befördern. Sie stand in ihrem Dolce & Gabana Shirt, Leinenhose und Pumps am Rand. Ich drehte mich mit dem Rücken zu ihr und erklärte etwas zum Aquarium, mit dem Arm deutend. Bei dem Ausspruch "...und das zieht sich über fast die gesamte Anlage", drehte ich mich mit meinem Arm um knapp 180°. Ich spürte das etwas nicht richtig war und als ich mich zur Reporterin drehte, sah ich das Dilemma in Zeitlupe: Ich hatte nicht nur die doofe Kuh erwischt, sondern auch die Chefin. Sie hatte ein komplett langes, weisses Kleid an, dazu sicherlich wieder ihre Netzstrumpfhosen und Pumps.

Mir wurde ganz komisch, was hatte ich angerichtet? Tausend Gedanken gegen mir durch den Kopf und gewiss keine Guten... Sie kamen raus, meine Chefin lachte über den Vorfall, auch alle anderen mit. Nur die doofe Kuh schien angesäuert. Als ich meine Cheffin anschaute erschrak ich: Unter dem nassen weißen Kleid war eine sehr knappe, schwarze Spitzen-Corsage zu sehen, welche ihre Brüste nur von unten stützte. Diese leuchteten durch das nasse Kleid hindurch. Ich wies sie dezent darauf hin und entschuldigte mich für das Missgeschick. Als meine Chefin mir zu zwinkerte, wusste ich: Alles gut!

Sina und ich tauchten nun zur Scheibe und spielten Meerjungfrauen. In meinen Kleidern zu tauchen, machte mich wie immer glücklich.

Zwischendurch kam die Chefin zurück. Als ich sie durch die dicke Scheibe hindurch sah, war sie mir noch sympathischer: Sie hatte sich einen Neopren Shorty drüber gezogen und setzte so den Termin fort.

Ich reizte es aus und posierte mit Sina immer weiter. Sie tauchte immer wieder mal auf, ich war tief entspannt. Merenda, die Chefin, gab mir 2 Mal zu verstehen, dass ich auftauchen sollte. Die Presse wurde hektisch, Merenda wusste in der Theorie von meinen Fähigkeiten. Sina gab dann beim durchatmen per Funk zu verstehen, dass wenn jemand so etwas im Griff hätte, ich das wäre. Bei etwa 8:20 Minuten tauchte ich auf und war selbst über meine Tagesform überrascht.

Fotos waren gemacht und ich hatte der Presse noch zu erklären, wie ich über 8 Min. tauchen konnte. Der Termin war zuende und sogar die doofe Kuh war dann sehr umgänglich. Nun war es 21 Uhr, wir waren mit Merenda alleine in der Anlage. Ich ließ Sina auf meinem Rücken festklammern und ließ uns wieder ins Becken fallen. Die Chefin: Ihr liebt es in den Kleidern zu schwimmen! Oder? Ich: OH JA!!! Wasser ist ohnehin mein Zuhause. Wenn mir dann so tolle Stoffe im Wasser schmeicheln, will ich eigentlich nicht mehr raus. Sina: Ich finde es auch bequem und mit Luci zusammen, steckt die Begeisterung an! Aber ehrlich gesagt, mag ich meine Sachen noch mehr im Wasser. Der glatte Stoff, die tollen Rüschen, so verspielt. Merenda sagte: Eure Freude darüber spürt man auch ohne Worte. Vorschlag: Sina zieht ihre Sachen an, ich hole etwas und wir treffen uns gleich wieder hier.

Sina und Merenda waren gleichzeitig zurück. Merenda war noch im Neopren und balancierte drei unserer Kunststoff Sektgläser, gefüllt mit Champus. Sina war umgezogen, und trug nun ihr farbenfrohes Rüschen - Satin Dress. Ich: Warum der Sekt? Merenda: Sina willst Du erst ins Wasser? Darf ich Dich so nehmen wie Luci eben? Sina: Mit diesen traumhaften Sachen werde ich gerne langsam nass. Ich riskiere es mal. Sie rollte dicht an den Rand, stand auf und setzte sich an den Rand. Nun glitt sie langsam ins Wasser und atmete dabei tief. Ich zwickte sie, sie wusste warum, das soll sie so nicht machen. Inzwischen war auch die Chefin mit Neopren im Wasser.

Meranda nun: Es gibt 2 Gründe, warum ich Sekt mitbringe. Zum einen der erfolgreiche Presse Termin. Und Luci, dass Du die Presse Tante ins Wasser befördert hast, du hast mir damit einen Gefallen getan. Die nervte mich auch. Dass Du mich mit erwischt hast, nahm ich als Versehen wahr. Und für meine Corsage schämte ich mich nicht, ich trage so etwas oft, dazu setehe ich. Ich dedankte mich und fragte: Zweiter Anlass? Eine Kollegin geht nächste Woche für drei Monate in Mutterschutz und möchte dann im neuen Shop arbeiten. Sina, Du darfst ab Montag fest und offiziell in der Aquarienpflege arbeiten. Sina umarmte die Chefin und weinte vor Freude. Als sie wieder los lies, sagte Merenda: Hey Deine Nasse Bluse fühlt sich ja wirklich gut an und strich mehrfach darüber. Ich wünsche Dir darin viele nasse Arbeitsstunden. Angesichts der doch seltsamen aber netten Wünsche, schmunzelten wir.

Ich glaube die kaufe ich mir mal, mein Mann wird sie mögen.

Psst! Liebe Leser, nicht verpetzen: Das erzähle ich euch einmal im Ü18 Bereich.

Feierabend!

Wir hatten nun 2 Tage frei und verabredeten uns am nächsten Tag zum gemeinsamen Einkauf mit anschließenden Wasserlauf.

Bis die Tage, Luci

Kommentare 1

  • tolle Geschichte,und wie hat sich die Reporterin gefühlt? Kommen da auch Mal langeJeans vor?