Ein Cooler Job (Teil 2 - Vorbereitungen für die Party)

Lesezeit: 15 Minuten


Hallo hier ist wieder Verena


Mittlerweile arbeite ich seit einem Jahr hier und der Job ist immer noch toll. Trotzdem hat sich ein bisschen was verändert. Marion ist jetzt stellvertretende Personalchefin und ich habe Marions Posten übernommen, leite jetzt die Organisation der Events. Zum Glück lässt es sich Marion nicht nehmen, die Events im Wellnessbereich mit zu betreuen, mittlerweile sind wir gute Freundinnen.


Letzte Woche wurden Marion und ich zu Herrn Kesotto gerufen. Uns wurde gesagt, dass es ein Sommerevent geben soll, eine Hawaii Mottoparty. Hierzu sollen unsere besten Geschäftspartner geladen werden. Dies nimmt unsere Firma zum Anlass, den Wellnessbereich um ein Swimmingpool zu erweitern und den gesamten Bereich zu modernisieren. Herr Kesotto sagte: Die Events bisher, bleiben unseren Kunden stets in guter Erinnerung und Sie beide tragen viel dazu bei. Das unterstützt die Kundenbindung enorm! Auch ihre ungewöhnliche Bereitschaft, in ihrer Dienstkleidung ins Wasser zu gehen, schindet Eindruck! Alle 3 schmunzelten.


Sie haben noch genug Zeit das vorzubereiten, die Baumaßnahmen werden 3 Monate dauern, es wird Anfang August fertig. Er erläuterte die Vorstellungen der Firmenleitung, wie das Event aussehen soll. Ein paar Fragen und Verbesserungsvorschläge hatten wir. Abschließend war es Herr Kesetto noch wichtig und mitzuteilen, dass wir für diesen Anlass passende Arbeitskleidung kreieren oder beschaffen sollen. Diese soll jedoch angemessen, im Sinne der Seriosität der Firma sein. Das verstand sich von selbst. Wie sich jedoch herausstellte sollte, würde dies nicht einfach.


Sogleich machten wir uns an erste Planungen. Nach der regulären Arbeitszeit trafen wir uns im Wellnessbereich, um uns Vorort Gedanken auszutauschen. Wir hatten viele tolle Ideen, verwarfen wieder einige und hatten dann ein klares Bild wie das alles werden soll.

Nun war noch das Thema Kleidung offen. Es war wortlos klar, wie wir das besprechen: Bei zwei Drinks im Pool. Ich hatte natürlich meinen Business-Badeanzug an. Marion trug Privatkleidung, aber Wechselsachen im Schrank. Wir beide waren noch nie in regulärer Badekleidung hier, hatten hier auch keine. Also schaute sie schnell nach, ob wirklich Wechselkleidung hier war. Ich ging derweil, wie immer in Arbeitskleidung, auch mit Blazer, ins Pool und entspannte mit einem Weizenbier in der Hand. Marion kam zurück, legte ihre Reservekleidung ab und ging auch ins Pool. Ganz ungewohnt, dass Du in Jeans und einem schicken Rollkragenpulli ins Pool steigst. Sie prostete mir, mit einem Glas Wein zu und setzte sich ins Wasser. Beim zuprosten blitzte unterm Ärmel des Pullis eine bunte Manschette hervor. Ich fragte sie, was sie denn da unterm Pulli trüge. Sie lupfte ihren Pulli an und es blitzte ein Hemd im 70er Style hervor. Das ist von meinem Großvater, wohl aus den 70ern, das habe ich gerettet. Oft getragene Hemden sind bequemer als neue und das hier ist wirklich kultig. Habe gerade gemerkt, dieses trägt sich auch im Wasser gut. Wir prosteten und erneut zu und umarmten uns spontan. Ich glaube ich muss an dieser Stelle einmal einwerfen, dass wir beide hetero sind und nur Freundinnen.


Nun planten wir die Kleidung für die Hawaii Party. Sofort kamen uns knappe Oberteile und ebenso knappe Röcke in den Sinn. Doch mussten wir das verwerfen, das ist nicht seriös und doch zu sexy. Also was könnte es sein, dass zum Motto passt und trotzdem die Haut angemessen bedeckt? Lange Röcke, das ist zwar schön, passt aber nicht, lange Hosen eigentlich auch nicht. Wir mussten bezüglich der Optik Kompromisse eingehen und kamen auf folgende Kombi:

Weiße Pumps mit dezentem Absatz, soll ja was hermachen. Eine nicht allzu weite Bermuda Hose, 7/8 lang, in oranger Farbe, uns schwebte da ein Viskoseartiger Stoff vor. Dazu eine lange Tunika mit dreifarbigem Muster im Stoff, das Orange der Hose sollte sich darin wieder finden. Beim Material war diesmal der liebgewonnene Satin Stoff nicht geeignet, das passte nicht. Marion übernahm diesen Punkt und wollte nach einem guten und optisch passenden Stoff suchen. Dazu ein Bikini in hautähnlicher Farbe, damit auf keinen Fall etwas herausblitzen würde.


Plötzlich ging die Tür auf und ein junger, durchaus attraktiver, Mann stand in der Tür. Er war von der Haussicherheit, auf Abschlussrunde unterwegs und recht neu in der Firma. Wenn eine Veranstaltung ist, kommt hier keiner von der Sicherheit herein, aber heute war nichts geplant. Er starrte bestimmt 10 Sekunden lang auf uns, zwei komplett angezogene und erwachsene Frauen im Pool. Offensichtlich war er sehr irritiert. Er fragte verunsichert, was machen Sie denn hier?

Nun wie erklärt man eine solche Situation? Wie hättet ihr das auf die Schnelle erklärt?

Marion sagte freundlich: Wir sind in einer kreativen Findung und übrigens habe ich Sie eingestellt. Schon war der Drops gelutscht.

Er kam näher und schaute genauer. Ja, entschuldigen Sie Frau Seiz, ich habe Sie nicht erkannt.

Ich war super spontan, er ist schon ein Schnuckelchen, und lud ihn ein, ins Pool zu kommen. Er sagte: Das ist schon verlockend aber ich habe keine Badehose hier und muss meine Runde noch fertigmachen. Marion erwiderte: Sehen wir aus, als wenn wir Badesachen mit hätten? Sie haben doch bestimmt einen Satz Kleidung im Spind? Ja, aber… Seine Augen leuchteten doch schien er sich nicht zu trauen und redete dann nicht mehr. Ich sagte: Bringen sie die Sachen mit und leisten uns Gesellschaft. Er lächelte und verschwand.

Ich sagte, der ist schon süß, seine Dienstkleidung passt zu ihm. Zur Erklärung, er trug ein langärmliges weißes Hemd mit zwei Brusttaschen, eine Firmenkrawatte mit Krawattennadel, eine schwarze Anzughose und natürlich schwarze Schuhe. Ich freute mich schon, dass er vielleicht noch mal kommen würde. Aber wir waren uns nicht sicher.

Wir unterhielten uns weiter und hatten noch ein paar kleine Einfälle zur Motto Party. So hatte ich die Idee, den direkten Weg vom Außenbereich zum Innenbereich mit einem breiten Wasservorhang zu trennen. Wollte man trocken rein oder raus, müsste man den Umweg nehmen. Das fand Marion witzig, das setzen wir um! Marion sagte noch, wir sollten dafür sorgen, dass wenigstens noch ein Mann mit in unserm Team ist. Das war das Stichwort.

Die Tür ging auf und unser Sicherheitsmann stand wieder im Wellnessbereich. Er hatte eine Sporttasche in der Hand. Meinen Sie wirklich ich soll so zu Ihnen rein kommen, in Hemd und Hose? Marion und ich gleichzeitig: Ja auf!

Er stellte die Tasche ab, zog die Schuhe aus und wollte die Krawatte ausziehen. Ich nur: Och nee! Er lächelte wieder, ließ die Krawatte an und kam zum Pool. Echt jetzt? OK, zügig kam er ins Pool gestiegen, offensichtlich seinem Schicksal ergeben, mich fest im Blick. Verzeihen Sie wenn ich das sage, aber zwei Damen, eine im Business Kostüm, hier im Pool anzutreffen, ist ungewöhnlich, seltsam! Er setzte sich hin. Nun saß neben uns ein junger attraktiver Mann bis zu den Schultern im Wasser, das nasse weiße Hemd, der Krawattenknoten und der Kragen aus dem Wasser ragend. Ein guter Anblick! Er stellte fest, dass unsere Gläser leer waren, er jedoch keines hatte. Marion: Bedienen Sie sich an der Bar und bringen uns nochmal was mit?

Er stieg aus dem Wasser, sein Hemd klebte am Körper und er trug kein Unterhemd. Seine Haut war gut darunter zu sehen. Die Anzughose lag an den Beinen an und glänzte. Das war schick! Er kam wieder mit den Getränken zurück ins Wasser und setzte sich wieder zu uns. Er fragte was denn hier los sei, dass wir hier, gut angezogen, badeten.

So erzählten wir ihm ausführlich was und wie wir hier normalerweise arbeiten, wie des heute hier zustande kam und dass wir Spaß daran haben, mit Kleidung nass zu werden, sofern die Kleidung stimmt. Dies harmoniert auch perfekt mit den Events.

Wir sind unhöflich, sagte Marion. Ich bin Marion und meine Kollegin heißt Verena. Ich bin Marco sagte er. Ich könnte mir vorstellen auch so etwas zu tun! Marions Augen leuchteten und sie sagte: Vorstellungsgespräch bestanden! Du scheinst gut hinein zu passen. Du wirst, wenn Du das eben Ernst meintest, dann im letzten Event vor der Umbaupause eingewiesen.


Jetzt haben wir nur ein Problem: Da wir bisher keinen Mann im Team haben, haben wir auch noch keine passende Kleidung für Dich, nicht einmal entworfen. Marion erzählte weiter: Die Kleidung welche Verena gerade trägt, habe ich speziell für solche Events designt und ist wesentlich bequemer, wenn wir geschwitzt beziehungsweise nass sind. Außerdem bleibt es auch nass in Form. Ich trage das bei Events auch, Verena fast immer an der Arbeit. Marco sagte dann: Meine Hose war draußen an der Bar nicht so angenehm, das störte etwas, aber Hemd und Krawatte waren völlig in Ordnung. Ich hatte die Idee, die Hemdenfarbe so auszutauschen, dass es nicht mehr durchsichtig wird und wir das Sakko weglassen könnten. Hier widersprach mir Marion: Es wirkt schon besser, wenn wir einheitlich gekleidet sind. Aber mal schauen, wir bekommen nach dem Hawaii Event eine neue Kollektion. Ich rede mal mit Frau Müller, ob das bis übernächste Woche noch was für Marco geht.

Da wir gerade das Hawaii Event vorbereiten, können wir Dich direkt in die Klamottenwahl mit einbeziehen. Ich sagte: Frau Müller wird Deine Maße nehmen, Marion ist gut darin, was Geeignetes zusammenzustellen. Gibt es für Dich Kleidung, die ein Problem für Dich darstellt? Marco überlegte kurz: Schick darf es gerne sein, aber bitte nicht zu feminin. Das bekommen wir hin, sagte Marion und lächelte.

Wir badeten weiter, Marion zog ihren Pulli aus und die Farben des alten Hemdes leuchteten auffällig im Wasser. Normalerweise ist das schon etwas ausgewaschen, aber im Wasser kommen die Farben wieder gut zur Geltung. Ich bestätigte es und fasste das nasse Hemd an. Fühlt sich gut an, mal was Anderes. Ich habe hier bisher eigentlich immer in dieser Kleidung gebadet und habe noch nichts anders probiert. Marco schaute ungläubig, was er da so offen ausgesprochen hörte. Ich zog meinen Blazer aus und die Cremefarbene Bluse mit ihren langen Ärmeln, schwebte nun an mir im Wasser. Marco sagte mir, so wie Du hier sitzt, ... Wieder brach der Satz ab. Ich denke er wollte vermeiden etwas Unpassendes zu sagen. Baggert er mich an, fragte ich mich? Marco sagte ich, Danke! Fühle mich auch gerade sauwohl. Aber schau mal in den Spiegel, wie Du hier sitzt, das beeindruckt auch!

Kleine Anmerkung: Genießende Menschen haben eine gewisse erotische Ausstrahlung.

Marion verabschiedete sich, sie spürte es wohl knistern. Ich kümmere mich um die Klamotten, dann bis Morgen. Sie duschte sich neben dem Pool in Klamotten kurz ab, drückte den Pulli aus und verschwand in der Umkleide.

Hast Du noch Zeit, fragte ich Marco. Ja, habe morgen auch erst wieder Spätschicht. Und Du Verena? Ich hatte bis eben Arbeitszeit und habe Gleitzeit. Werde erst gegen Mittag wieder hier aufschlagen. Also: Ja! Ich stand kurz auf und reckte mich, das Wasser lief aus der Bluse heraus. Noch ein Radler, fragte ich? Ich tropfte auf dem Weg zur Bar und die Bluse klebte an mir. Ich realisierte jetzt, dass sich mein schwarzer Spitzen BH sehr deutlich am nassen Blusenstoff abbildete. Der arme Marco dachte ich, dass muss ihn doch verrückt machen! Aber gut so, ehrlich gesagt geht es mir ja auch so mit ihm. Mit zwei Radlern zurück im Pool, prosteten wir uns zu. Unsere Blicke ließen nicht mehr voneinander. Was nun folgte, ist im Ü18 Bereich des Forums zu lesen ……………………………………………..

… Ich saß bei ihm auf dem Schoß und er hielt mich um die Hüfte herum fest. Natürlich trugen wir noch unsere Kleidung, und logisch waren wir jetzt und die ganze Zeit im Wasser. OK; Die Hüfte abwärts trug ich nur noch Rock und Schuhe. So einen tollen und verrückten Abend, das hatte ich wirklich noch nicht, sagte Marco. Abschließend duschten wir uns gemeinsam ab, das durchsichtige Hemd erfreute mich weiterhin.

Zum nächsten Geschäftstermin wurde Marco von Marion und mir eingewiesen. Es erinnerte mich sehr an meinen ersten Abend hier. Er trug eine Hose und ein Sakko, ungefüttert und aus dem gleichen Material wie wir. Das Hemd und die Krawatte kennen wir ja schon. Er machte sich gut. Es zeigte sich, dass er nun nicht eine solche Freude wie wir daran hatte, nass in seiner Kleidung zu sein, aber wie sagt man so schön: Gut Ding braucht Weile. Trotzdem machte er den Eindruck, sich nass wohl zu fühlen. Na das klären wir noch...


Nun kam die Umbauphase des Wellnessbereichs und beim der Hawaii Planung ging es in die heiße Phase.

Kommentare 3

  • Sehr schöne Geschichte. :thumbup:

  • Durch diese Geschichte sind mir noch 3 Fortsetzungen im Kopf.

    • Toll geschrieben und interessant zu Lesen.

      Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.