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Ein Cooler Job (Teil 6 - Urlaub)

Lesezeit: 39 Minuten


Katrin


Wir flogen in die dominikanische Republik, in der Karibik. Als wir ankamen und aus dem Flugzeug stiegen, war es unfassbar Schwül, es hatte eine Stunde zuvor geregnet. Der Schweiß schoss uns aus den Poren! Der Transfer nach in Puerto Plata, dort ins Hotel, in den Cooee Bereich, das ist ein deutschsprachiges Premium Angebot. Es war ein „adaults only“ Hotelbereich. Es war hier schön, aber wirklich warm und feucht! Uff jetzt mal duschen dachte ich. Kurze Einführung in deutscher Sprache, die Zimmer würden erst in ca. 2 Stunden, um 10:00 Uhr frei, ich hatte für uns eine Luxus Suite mit 3 Schlafzimmern gebucht. Den Rest habe ich nicht verraten. Da könnten wir uns dann frischmachen.


Wir besichtigten das Hotel und wir klebten unangenehm! Da es noch früh war, wurden die Rasenflächen gesprenkelt. Silke die am meisten an hatte, ging auf dem Rasen weiter. Wir fanden das eine tolle Idee und folgten ihr. Nach 30 Sekunden waren wir tropfnass und es war so schön! Kennt ihr das, wenn der Schweiß des Tages, beim Duschen, unter der Kleidung weggespült wird? Es ist, als wenn ihr euch eingeseift und es trocknen lasst, bevor ihr euch anzieht. Mein Kleid schmiegte sich sanft an mich und es war herrlich kühl! Marion lief eine Ehrenrunde und ihr patschnasses weißes Herrenhemd, am Bauch geknotet, 2 Nummern zu groß und eine ebenso nasse abgeschnittene Jeans, sahen einfach gut aus, das war Marion! Sie griff sich an die Hüfte, verschränkte dann die Arme und wirkte zufrieden. Silke blieb neben ihr stehen und ihr durchnässter langer Einteiler aus unserem Lieblingsmaterial, dem aufgerauten Satin in dunkelgrün, sorgte dafür, dass Silke genussvoll ihre Arme in die Höhe streckte und rief: Angekommen! Ein Hotelgärtner beobachtete uns genau und ließ seine Augen nicht von uns. Ein Bisschen genoss ich auch das. So nass geworden, besichtigten wir die Außenanlage weiter! Wir waren beeindruckt. Meine Freundinnen schwärmten von einem Zimmer, dass direkten Zugang zum Seitenpool hatte, der sich durch die halbe Anlage zog. Die Hitze war nun kein Thema mehr für uns.


Endlich durften wir ins Hotelzimmer, wir tropften auch nicht mehr. Es war perfekt! Als Marion den Vorhang zur Seite schob, schrie Marion auf: DAS IST JA DAS ZIMMER!!! Das Zimmer, von dem wir eben schwärmten. Nun ja ich wusste es und biss mir auf die Zunge, es sollte ja eine Überraschung werden. Wir zogen uns zum Frühstücken um. Marion und ich Bikinis drunter, ich ein langärmliges, durchsichtiges Blusenkleid mit kurzem Rockteil und mit buntem Muster. Marion ihre nicht ganz trockene ½ lange Jeans, mit einer leicht durchsichtigen gelben Tunika drüber. Nur Silke musste sich wieder vor der Sonne schützen. Sie zog kein Bikini Oberteil an, nur die Hose, das war pragmatisch, zöge sie sich den Tag über ohnehin nicht aus. Dann zog sie einen lagen Blumenrock und dazu eine sandfarbene hochgeschlossene Bluse drüber. Dazu einen schönen Sommerhut. Aber ich denke, leiden würde sie nicht, ehr aus der Not eine Tugend machen.


Wir gingen zum Essbereich. Am Rand des Strandes, ein abgetrennter und überdachter Bereich und saßen gefühlt auf dem Strand und hatten direkten Blick aufs nahe Meer. Wir beobachteten die ersten Jetski, Gleichschirme und hinterhergezogenen Bananenboote. Doch das Hotel war nur gut halbvoll, waren wir doch zu Beginn der Regenzeit hier, wo es 4-5 Tage im Monat regnen sollte. Nach dem Frühstück gingen wir an den Strand, ein Stückchen laufen. Es war richtiges Karibik Feeling, weißer Strand, Palmen, das blaue Meer. Nach 15 Minuten laufen lachten wir laut.Dort stand ein 3 Meter hohes, selbst gemaltes Aldi Nord Schild. Es gab einen kleinen Laden am Strand. Ein paar Meter weiter ein gestrandetes und aufgegebenes Boot, 3 Meter vom Strand weg, im Wasser. Wir gingen mal hin und machten ein paar Fotos, vom Boot und uns. Wir standen dabei bis zur Brust im Wasser, Silke nicht ganz, wir tauchten aber durch die leichten Wellen, bis zu den Schultern unter. Wir hüpften immer etwas, um nicht ganz unter zu tauchen. Und wieder waren wir mit unseren Kleidern im Wasser, so muss Urlaub sein, sagte Silke. Natürlich würden wir uns im Urlaub stets so anziehen, dass auch die Klamotten im Wasser spaß machen würden. Als wir rauskamen und unsere nassen Blusen an uns klebten, lief eine Familie an uns vorbei. Vater und der gerade so erwachsene Sohn schauten uns ganz genau an. Schön ist das sagte Silke. Ich sagte zu den Mädels, die konnten auch nicht wegschauen, ich genieße das auch. Silke sagte das was wir dachten: Dann noch meine großen Brüste, die sich unter der nassen Bluse abzeichnen, als Mann würde mich das auch verrückt machen. Marion klatschte sich auf die Oberschenkel und sagte: Nasse Jeans sind cooler als ich dachte. Ich glaube die trage ich hier noch oft. Wir gingen beim Aldi vorbei und kauften uns drei gleiche Armbändchen, so richtig kitschig. Davor war eine Dusche. Wir stellten uns mit unseren Kleidern drunter, um das Salz raus zu waschen und taten das mit völliger Selbstverständlichkeit. Die Ladeninhaber schauten genau zu, was wir natürlich mitbekamen und uns demonstrativ mit den Händen abwuschen, als wären wir schamponiert. Marion sagte auf dem Rückweg: Ich habe eine Idee für heute Abend! Ja fragte Silke? Unser Ziel heute Abend ziehn wir uns gezielt so an, dass wir Männer noch mehr verrückt zu machen! Silke gab zu bedenken, dass dies nicht ganz ungefährlich sei. Meiner Ansicht nach sind wir doch auch abends IMMER zusammen. Das sollte kein Problem sein, sagte ich. Also stand der Plan! Au ja, das wird toll und freute mich wie ein kleines Kind auf die weihnachtliche Bescherung.


Den Tag über waren wir mehr im Wasser, als außerhalb, ließen uns eigentlich nur zum Mittagssnack mal etwas abtrocknen. Wir zogen uns auch nicht ein einziges Mal aus oder um. Wir knüpften ein paar Kontakte und unser konsequentes Klamottenbaden war auch mal Thema bei ersten Gesprächen mit anderen Gästen. Wir erzählten nichts von Zuhause oder der Arbeit, das sollte außen vor bleiben. Doch sagten wir frei heraus, dass wir das mögen und wir es auch als schöne Badekleidung sahen. Silke sah man an, dass sie keine Wahl hatte, als sich auch im Wasser ordentlich anzuziehen, das hinterfragte niemand. Es war niemand dabei, der das Anstößig fand. Ungewohnt fanden sie es, aber eigentlich ernteten wir nur positives Feedback für unser Badeoutfit.


Mal ehrlich, unabhängig davon ob man nasse Klamotten mag oder nicht: Eine transparente Tunika im Wasser sieht doch gut aus! Silkes nasse Bluse ist dann schon mehr so ein Wetlook Ding, aber die Präsentation der Brüste, sollte doch alle Frauenliebhaber*innen überzeugen. Es wurde Abend und die Sonne verschwand schnell am Horizont, im Meer. Es wurde Zeit fürs Zimmer, hübsch machen für das Candle light Dinner, dass wir zu dritt haben würden. Wir duschten alle und reinigten dabei unsere Kleidung ein wenig. Wir mussten einiges 2-3x anziehen, des Koffergewichts wegen. Unsere Tuniken, in denen wie heute auch im Salzwasser waren, haben dies gut vertragen, die Jeans sowieso. Wir schminkten uns gemeinsam und fanden das Ergebnis bezaubernd. Nun zogen wir uns an und sollten Silke etwas helfen.


Sie zog zunächst schwarze halterlose Strümpfe und einen schwarzen Spitzenstring an, alleine das ist schon sexy. Dann eine weiße Carmen Bluse mit langen Ärmeln, den weiten Ausschnitt schnürte sie etwas zu. Sie verwahrte diese sorgfältig im Tanga, damit die Bluse wenig Falten warf. Was wird denn das, fragte ich mich? Dann zog sie eine schwarze Lederkorsage hervor. Hinten geschnürt, richtig rustikal, die Brüste halb umschließend. Diese zog sie über die Bluse und Marion schnürte hinten zu. Ihre Brüste wurden gepusht, was sie jedoch nicht nötig hatten. Jetzt zog sie noch einen langen schwarzen Chiffon Rock an, der seitlich offen war. Zum Schluss sie noch High Heels an. Sie sagte es wären 8cm Absatz, uns kam es mehr vor. Dazu hatte sie sich noch einen französischen Zopf geflochten. Sie stand auf und drehte sich vor uns. Wir waren sprachlos, restlos begeistert. Sie sah ein Bisschen aus wie Xena die Kriegerin, nur eleganter. So wie sie jetzt hier stand, war sie 1,95m groß, Beeindruckend! Das sah richtig richtig klasse aus, ich hätte das Outfit auch gerne gehabt. Ich malte mir aus, so wie sie jetzt angezogen war, wartete sie durch den Pool vor unserem Zimmer, die Männer würden wahnsinnig!


Marion und ich waren nicht so auffällig aber sehr schick: Ich hatte ein schwarzes ärmelloses Satin Abendkleid mit langen Rock an und eine Mitternachtsblaue Chiffon Bluse drüber. Dazu 4cm hohe Stiefeletten. Marion hatte ein weinrotes Kostüm mit kurzem Rock und einer Bolero Jacke an. Dazu 6cm hohe High Heels. Wir beide trugen unsere Lieblingsstrumpfhosen, die schon ausgiebig badeerprobt sind.


Auf dem Weg zum Speisesaal zogen wir wirklich alle Blicke auf uns, besonders Silke! Das essen war romantisch, gerade weil wir gute Freundinnen waren und sind. Die Kellner schienen ihren Rang auszuspielen, um uns bedienen zu dürfen, wir nehmen an, der Chef persönlich umgarnte uns. Fast alle im Restaurant schauten mehr oder weniger nach uns. Eine neue Bekannte kam und sagte uns, dass wir das optische Highlight des Abends wären. Nach etwas über einer Stunde löste sich das Ganze schon auf und wir gingen mit hinaus. Marion meinte, bisher läuft unser Plan gut, nicht nur die Männer schauen ständig. Wir setzten uns auf eine Bankgruppe am Pool und genossen die Atmosphäre. Ein Pärchen kam dazu, mit denen wir uns im Meer unterhalten hatten. Sie hatte im Meer selbst eine Tunika an, um sich angeblich vor der Sonne zu schützen. Zur Info: Weiße Baumwolle schützt nass fast nicht vor UV Strahlung. Mit Weißer Tunika im Wasser? Das war uns sympathisch! Das Pärchen übrigens auch, kicher. Wir fingen an zu plaudern. Es kamen dann noch zwei Frauen und ein Mann dazu und es war eine nette Runde. Getränke aller Art wurden uns gebracht. Ich wollte aus der Frau mit der weißen Tunika im Meer, die jetzt noch schicker war, herauskitzeln, ob Sonnenschutz wirklich der Grund für die Tunika im Wasser sei. Ich erzählte den beiden, dass ich gerne mal ne Bluse und mehr im Wasser anhätte, das wäre durchaus angenehm. Er war sehr aufmerksam. Sie rückte damit heraus, dass ihr Mann darauf stünde, wenn sie im Wasser etwas schickes anziehen würde und dies für Sie völlig OK sei, ihm diesen Gefallen zu tun. Er schaute etwas grimmig, es passte ihm wohl nicht, dass sie das gesagt hatte. Mittlerweile waren wir 10 Personen in der Gruppe. Marion kess: Jetzt zur Poolbar? Da ist nichts los! Au fein, dachte ich. Zögerliche Zustimmung, mussten die Andern doch für sich jetzt klären, wie sie das jetzt machen, sie hatten ja Abendgarderobe an. Wir drei direkt zur Treppe des Pools und gingen eine Stufe die Treppe herunter, die Schuhe standen schon im Wasser. Der Tunika Mann grinste, die zwei gingen nun zusammen mit zum Pool und die Bloßstellung war wohl vergessen. Wir gingen die Treppe ganz hinunter und wir standen bis zur Gürtellinie im Wasser, Silke noch nicht ganz. Die High Heels auf dem Boden des Pools, die Röcke ein Spielzeug des Wassers. Wir drehten uns um und sahen ein gemischtes Bild: Unsere Tunika Leute waren komplett angezogen nachgekommen, manche haben die Hosen oder Röcke ausgezogen, andere hatten wohl Badekleidung drunter. Also weiter zur Poolbar und unsere Oberteile schwammen langsam auf und Silkes Korsage tauchte etwas ins Wasser. An der Poolbar angekommen, waren wir etwa bauchnabeltief im Wasser. Die schicke Tunika Frau, ca. 1,55m groß, war bis zur Brust im Pool. Silke bestellte uns drei einen Kuba Libre. Sie ging nun ganz langsam in die Knie. Die Korsage versank im Wasser und die Bluse wurde Zunehmens nass. Als Silke bis zum Hals im Wasser war, konnte man durch die Unterwasser Scheinwerfer ihr Outfit gut sehen, ein irrer Effekt. Nun tauchte sie wieder auf und die Carmen Bluse lag wunderschön nass auf ihren Schultern, den Brüsten und den Armen an. Die Korsage tauchte auf und die Tropfen liefen am Leder entlang. Marion und ich setzten uns hin und beobachteten. Alle waren gebannt! Ich glaube der Tunika Mann hätte sie am liebsten vor Leidenschaft verschlungen. Seine Frau merkte das natürlich und reagierte toll! Sie sprang ihren Mann an und warf ihn mit um. In Umarmung tauchten die zwei wieder auf. Er trug einen grauen Anzug, eine rote Krawatte und weißes Hemd. So ein Bisschen trocken war jetzt auch für mich auch doof. Also stellte ich mich auf den Stuhl, das war etwas akrobatisch. Diesmal schauten alle zu mir. Mein Rock tropfte und schmiegte sich an meine Haut. Nun machte ich einen Hechtsprung zwischen die Leute. Wow war das schön! Im Abendkleid, mit Chiffon Bluse im Wasser, „so muss das“, dachte ich und setzte mich wieder auf den Wasserhocker, ich blieb bis zum Bauchnabel im Wasser. Das ständige Spiel zwischen Rock und Wasser, mich permanent an den Beinen berührend, der Abend würde lang werden. Ich merkte aber, einen leichten Sonnenbrand hatte ich auf den Schultern, hatte mich unter der durchsichtigen Tunika nicht genug eingecremt. Marion war zwischendurch wohl auch einmal komplett unter Wasser, man sah die nassen Haare und die nasse Jacke. Außerdem griff sie sich gerade wieder an die Hüfte. Hihi


Es gab viel Alkohol, nette Gespräche und ein paar Leute kamen noch dazu. Ein Paar, dass zuvor in Badekleidung hier war, hatte auf einmal T-Shirts im Partnerlook im Pool an. Süß war das zu sehen. Es gab einen Reiterkampf im Wasser und keiner gewann gegen Xena und Marion. Danach sprach Silke intensiv mit einer Frau, die gestern ihren 41. Geburtstag hatte. Sie machte uns wirklich Konkurrenz: Sie trug einen knappen schwarzen Kunstlederrock, tiefrote Strumpfhosen, ein eng anliegendes schwarzes Hemd und eine schwarze Krawatte mit goldener Krawattennadel, im Pool. Beide lagen dann an der Treppe im Wasser und unterhielten sich intensiv. Die Party lief weiter und es schienen sich alle wohl zu fühlen. Silke und die 41 Jährige gingen aus dem Pool, ein göttlicher Anblick die beiden, frisch aus dem Pool kommend. Aus der tropfenden Lederkorsage blitzte zwischen der Schnürung der Stoff der nassen Bluse heraus. Die Männer in der Poolbar waren offensichtlich sehr zufrieden mit diesem Ausblick. Wir hatten ganz aus dem Auge verloren, dass die beiden nicht da waren. Gerade als ich Marion im Wasser liegend am Rücken hielt, sie hatte ganz schön einen im Tee, kamen Silke und ihre Gesprächspartnerin wieder aus anderer Richtung zurück. Sie mussten eine Weile weg gewesen sein, keine Ahnung wie lange. Die Poolbar sollte eigentlich um Mitternacht schließen, blieb aber bis 4 Uhr morgens auf. Auf dem Rückweg zum Zimmer erzählte uns Silke ganz leise. Ich hatte noch nie mit einer Frau Sex, bis Heute. Ich hatte noch nie Sex im Pool, bis Heute. Es war so geil, auch noch mit einer so hübschen Frau in so tollen Klamotten. Ich bin geflasht! Mädels ich liebe euch! Sie hörte nicht mehr auf zu quasseln. Im Zimmer brauchte sie noch eine halbe Stunde um herunter zu kommen. Gute Nacht!


Am nächsten Tag machten wir uns zum Frühstück fertig. Silke zog einen dunkelgrünen Einteiler aus einem fließendem Material an, das kam mir bekannt vor! Lange Ärmel, lange Beine und Wasserfallkragen. Schick, schick, sagte ich. Frau Müller hat mir davon ein paar für den Urlaub genäht, sagte Marion. Den tollen Blusenstoff habe ich in vier Farben gekauft. Marion zog das Gleiche an wie gestern. Ich zog eine Business Bluse von der Arbeit an knotete sie am Bauch und schlug die Ärmel 3x um. Dazu hatte ich einen Bikini drunter. Zum Frühstück zog ich einen langen bunten Rock drüber. Die Bluse hatte ich ganz gezielt an, der Stoff ist im Schulterbereich doppelt und somit dort sonnendicht. So gingen wir zum Frühstück. Wundervoller Ausblick, eine frische Brise, super Frühstücksauswahl.


Wir legten uns an den Strand und sahen wieder einmal ein Motorboot, dass eine riesige Banane hinter sich herzog. Da hatten wir so richtig Bock drauf. Also ging es zum Bootssteg des Anbieters. Wir fragten ob wir es auf die Zimmernummer schreiben lassen könnten, das sollte gehen, wurde uns gesagt. Er ließ sich eine Schlüsselkarte geben und las sie ein. Super, nicht? Der nette Herr sagte: Ist schon bezahlt. Marion fragte: Wie jetzt? Er las nochmal im PC und sagte: Bei dieser Info ist ein Begleittext: Ich wünsche Ihnen einen tollen Urlaub, alle Extraleistungen sind bezahlt. Sie müssen nicht knausern, genießen Sie es einfach meine Damen. Gruß Dr. Jamato Ich fragte, woher er denn weiß, wo wir zusammen Urlaub machen? Marion: Ich habe Hoteladresse und Telefonnummer für den Notfall bei der Geschäftsführung hinterlassen und dazu geschrieben, dass wir alle drei hier erreichbar sind. Wir wollten uns bei Herrn Jamato dafür noch erkenntlich zeigen! Erneut waren wir zutiefst gerührt!


Also los sagte Silke, lassen wir die Sau raus! Wir warteten ein paar Minuten und das Boot kam an den Steg. Mit uns noch zwei Herren. Der Bootsführer sagte zu uns: Sie wissen schon, dass sie komplett nass werden, oder? Er spielte auf unsere Kleidung an, die wir natürlich anließen. Ja sagte Silke und grinste. Wir stiegen auf und bekamen ein paar Instruktionen. Silke vorne, dann Marion und ich hinten dran. Los ging‘s und wir wurden richtig schnell! Der erste Schwall von einer Welle erwischte und von vorne, Silke war von vorne schon komplett nass. Nun fuhr er enge Kurven und das Wasser spritzte von den Seiten, so dass wir alle komplett nass wurden. Silke breitete die Arme aus und schieß einen Freudenschrei aus. Ich machte mit, wir bekamen viel Wind ab. Der nasse Blusenstoff flatterte im Wind und ständig spritzte neues Wasser auf uns, von allen Seiten. Es war wie Klamottenduschen im Windkanal. Es war aber ein Fehler, beim nächsten Richtungswechsel flogen Silke und ich, im hohen Bogen von der Banane. Alle lachten, auch der Bootsführer. Er holte uns ab und wir zogen und wieder hoch. Der Spaß ging 15 Minuten, das reichte aber auch, es war anstrengend und machte viel Spaß!


Es war Mittag und es wurde immer heißer. Wir gingen aufs Zimmer um etwas auszuspannen, nur im Bikini auf dem Bett war auch mal schön. Doch was machte Silke? Sie stolzierte, noch angezogen, unsere Pooltreppe hoch und runter. Wir schauten und sie hatte sich die High Heels angezogen und übte, auf der Pooltreppe, mit High Heels, ins Wasser zu laufen. Wir fanden das witzig und sie machte es noch ein paar Mal und wir gingen wieder aufs Bett. Als wir 20 Min. später vom Schläfchen aufwachten, Lag Silke komplett im Wasser, auf der Pooltreppe, noch angezogen mit ihrem schicken Einteiler und den High Heels und schlief pickelfest. Da sie im Schatten lag, ließen wir sie in Ruhe. Ich hatte spontane eine Idee, bei der ich mich sogar kurz fragte, ob ich Marion hier um Hilfe bitten sollte, so ungewöhnlich war das. Aber wir lebten alles offen untereinander. Marion? Würdest Du mich mal zum Hamam begleiten und mir 10 Minuten lang einen Gefallen tun, einen ungewöhnlichen? Kurzer Kommentar: Wer Hamam nicht kennt, bitte googeln. Jeden! Sagte sie. Ich packte kurz was zusammen, schrieb Silke einen Zettel und wir gingen los. Dort buchte ich eine Hamam Kabine für uns zwei, ohne Personal. Die Dame sagte, kein Problem, für Paare machen wir das öfter. Dies ließen wir einfach mal stehen… Wir gingen hinein und schlossen zu. Und jetzt fragte ich Marion: Du kennst Dich aus mit Hamam, denke ich? Ja schon oft gemacht, kenne ich, sagte sie. Ich zog mich komplett aus und zückte aus meiner Tasche, eines meiner langen Nachthemden mit Rüschen an Manschette und Hals. Das schneeweiße, aus hochglänzendem Satin war es und zog es an. Marion freute sich uns sagte: Und ich darf Dich jetzt einseifen? Richtig! Und wieder war ich richtig aufgeregt! Das ist ja eine schöne Idee, das mache ich gerne, sagte Marion. Ich legte mich auf den warmen Tisch und Marion fing an, mir den Rücken mit Seifenschaum ein zu massieren. Sie ging weiter runter bis zu den Füßen und dann zum Oberkörper und den Armen. Das fühlte sich sowas von toll an, der nasse und glitschige Seifenschaum auf dem tollen Satin Nachthemd. Ich drehte mich herum und Marion seifte mich vorne weiter ein. Ich genoss es sehr, so sehr, dass mir ein richtig lustvolles stöhnen entwich. Marion sagte, das sieht toll aus, Du siehst toll aus! Als ich komplett eingeseift war bedankte ich mich überglücklich und sagte Marion, dass ich noch etwas liegen bleiben würde. Sie ging raus um nach Silke zu schauen und ich machte schnell wieder die Tür zu. Wieder auf dem warmen Hamam Tisch liegend, von glitschigen Satin eingehüllt, überkam ich nun eine unbändige Lust. Dieser verschaffte ich ein Ventil. Danach strich ich noch einmal über den Stoff und ging duschen, um das Nachthemd und mich von Seife zu befreien, dann zog mich den Bikini an und wieder auf das Zimmer.


Silke berichtete, dass die Klimaanlage im gesamten Hotel ausgefallen sei, sie jedoch daran arbeiteten. Wir gingen an die Pools und hatten einen ganz normalen aber schönen Nachmittag, mit Wasserball, Wassergymnastik und etwas Rumicap. Wir liefen noch einmal beim Südsee Aldi. Dass der Tag anstrengend war, merkten wir erst, als wir auf dem Zimmer waren. Leider war die Klimaanlage noch immer defekt und wir hatten 30,5°C im Zimmer. Da hatten wir auch keine Lust uns groß zurecht zu machen. Also gingen wir, so wie wir waren, zum Essen. Dort sagte der Hotelmanager, dass ein Bauteil der Klimaanlage erst am Folgetag eintreffen würde, blablabla…. Nach dem Essen gingen wir in den Lounge Bereich und tranken noch etwas. Wir unterhielten uns mit zwei Herren, die bisher oft in unserer Nähe waren, aber wirklich nett sind. Die Barfrau sagte, dass beim morgigen Schnorchel Ausflug noch 11 Plätze frei wären. Es würde sich wirklich lohnen. Ein großes Riff in einer Unterwasser Felsenlandschaft wäre etwas Besonderes. Auch ein Aufenthalt auf der Insel mit Verpflegung wäre dabei. Wir 5 buchten spontan. Die Dame wies uns darauf hin, dass wir uns besonders gut vor der Sonne schützen müssten. Das hörten wir doch gerne.


Wir waren schon um 10:30 Uhr im Bett, wir waren fertig! Leider waren es im Zimmer immer noch 29,6°C. Ich versuchte zu schlafen und drehte mich nur von einer Seite auf die andere. Also zog ich doch etwas an, da ich klebte. Mit Nachtwäsche am Körper, klebt die Haut nicht so aneinander und mich stört dies dann weniger. Tief in der Nacht hörte ich Marion leise fluchen, auch Silke war auch wach. Ich rief: Mädels es sind alle wach, kommt doch. Marion hatte ein T-Shirt an und Silke ihren schwarzen Satin Pyjama. Wir alle waren genervt, und durchgeschwitzt, von der Hitze im Zimmer. Silke: Lass uns auf die Terrasse gehen. Wir setzten uns auf die Treppe zum Pool und hatten die Füße im Wasser. Da hörten wir, wie sich unsere Nachbarn unterhielten. Sie waren im Pool. Marion Sagte: Ihr seid ja auch wach und bekam zur Antwort: Das ist drinne unerträglich! Also gingen wir ins Wasser. Marion mit T-Shirt und Silke mit Pyjama. Ich überlegte kurz, da mein Nachthemd schneeweiß war und ich nichts drunter hatte. Silke fragte ich: Kann ich mal Deinen Anzug hier auf dem Stuhl haben, das wird mir sonst zu durchsichtig? Klar doch, sagte sie. Also zog ich den dunkelgrünen Jumpsuit an. Der trug sich wirklich schön. Dann ging ich auch so ins Wasser. Jetzt wusste ich, warum Silke die sich hat machen lassen. Auch der Hosenteil des Anzugs aus dem leicht aufgerauten Satin, es ist Luxus pur auf der Haut, auch im Wasser. Wir schwammen zu den Nachbarn, die überrascht waren, dass wir Kleidung anhatten. OK Sie waren erst am Abend gekommen und wir hatten uns nur kurz mal gesehen. Marion sagte nur beiläufig, wir haben im Wasser gerne etwas mehr an und wir redeten eine Weile. Auf einmal kam die 41 Jährige, und Silkes Augen leuchteten. Die Frau sagte: Ich war wach und habe euch hier gehört. Da habe ich mir was drübergezogen und bin zu euch geschwommen. Mal was drübergezogen hieß, dass sie eine weiße Bluse anhatte. Unsere Zimmernachbarn waren erneut irritiert.


Sie sagte uns: Ihr mögt das ja, weil es sich gut anfühlt. Bei mir ist das eine Frage des Stylings. Ich habe für mich entdeckt, dass schicke Kleidung auch im Wasser sehr schick sein kann, nicht jede, so manches ist dafür ungeeignet. Darum habe ich öfter im Wasser mal was zusätzlich an. Sie stand auf: Unter der am Bauch geknoteten Bluse, hatte sie einen schwarzen Bikini an. Marion sagte: Auch der Optik wegen mögen wir das und zugegeben, schick! Das Pärchen schaute interessiert. Silke erzähle, dass Katrin, so hieß die 41 Jährige, das letzte Mal ein schwarzes Hemd und schwarze Krawatte und einen Kunstlederrock im Wasser trug und dies richtig gut aussah. Der Mann sagte: Wenn ihr das mögt, dann ist das doch in Ordnung, originell! Das sieht ja auch gut aus. Doch das ist nicht unser Ding. Seine Frau lächelte ihn an. Ich dachte mir: Ich würde zu gerne wissen, was deren Ding ist, nachdem sie ihn so anlächelte. Wir setzten uns, so nass wie wir waren, an die Bankgruppe und plauderten noch etwas. Wir schlugen vor, dass die Katrin und das Pärchen mit zum Schnorchelausflug gehen sollten. Über die Rezeption, zum Anmelden für den Ausflug, gingen dann alle wieder auf die Zimmer. Ich hängte den JumpSuit noch ordentlich auf und ging zu Bett. Bei 27°C schlief es sich so olala…


Morgens nach dem Frühstück waren wir noch shoppen. Beim Vorbeigehen war einer der Händler ungewöhnlich aufdringlich, richtig ätzend! Marion wollte was sagen, da stoppte Silke sie. Sie legte in japanischer Sprache los und es hörte sich nach einem Anschiss an. Er ließ uns wortlos ziehen. Marion fragte, was Silke denn gesagt hätte? Sie kicherte und sagte: Dein Papagei ist schlauer wie Du und der hält gerade seinen Schnabel! Wir lachten herzhaft! Zurück im Hotel, um ein paar Dollar ärmer. Wir haben auch für Heute drei große Halstücher aus Seide gekauft und bereiteten wir uns auf den Schnorchelausflug vor.


Wir wären stundenlang in der prallen Sonne, also war jetzt sehr guter Sonnenschutz nötig. Silke überlegte ob sie hierbleiben sollte, die Sonne könnte für Sie zum Problem werden. Doch wir sagten: Wir finden eine Lösung für Dich! Marion und ich gingen im Partnerlook: Lange Jeans, Blaue Firmentunika ohne Aufdruck und Strümpfe. Strümpfe, damit die Flossen nicht die Füße wund scheuern würden. Silke fand ein zweilagiges Konzept gut. Also zog sie zuerst den grünen Jumpsuit an und dann den Orangen drüber, dazu auch Strümpfe. Wir packten uns noch Reservekleidung ein, falls etwas kaputtgeht.


Nun waren wir fertig und wollten zum Boot. Da sagte Marion, bis wir tatsächlich schnorcheln gehen, dauert das noch 45 Minuten. Wir schwitzen uns bis dahin kaputt. Lasst uns die Abkürzung hinten rausgehen. Also machte ich hinter den zwei zu, rannte vorne herum zum Poolausgang, zu den beiden. Tasche fallen lassen, Arschbombe! Durchnässt gingen wir zum Boot. Silke stellte fest, dass sich zwei Lagen des tollen Materials intensiver anfühlen. Katrin erschien in einer langen hautengen Stretchhose einem hochgeschlossenen T-Shirt. Alle anderen in Badekleidung und hatten einen dünnen Neopren Anzug mit dabei. Der Schnorchelausflug hat viel Spaß gemacht, wir sahen eine sagenhafte Unterwasserlandschaft und badeten ausgiebig in Klamotten. Marion fand die lange Jeans als perfekte Ergänzung zur Tunika.


Wir hatten noch einen schönen Urlaub und waren genau so viel nass in den Klamotten unserer Wahl, wie trocken. Doch eine Story möchte ich euch nicht vorenthalten, aber bitte nicht weitererzählen:


Vorletzter Abend und Silke war in dem Dress im Katrins Zimmer, in dem sie sich kennenlernten. Irgendwann die Nacht ein Gegröle und Geknalle, wir wunderten uns schon über die besoffenen Spinner da draußen. Da kamen unsere Nachbarn rüber und sagen: Das dürft ihr nicht verpassen, kommt mit! Wir gingen mit schnellen Schritten zum Hauptpool. Silke stand dort in HighHeels, Strumpfhosen und Lederkorsage am Beckenrand und knallte mit einer Peitsche! Keine Ahnung woher sie die hatte!! Katrin hatte das schwarze Hemd, einen langen Satin Rock mit HighHeels und eine Krawatte an und ging in den Pool. Beide hatten offensichtlich deutlich zu viel getrunken. Als Katrin im Pool stand, rief Katrin: Silke ich will ein Kind von Dir! Silke sprang, wie sie war, ins kühle Nass und umarmte Katrin! Wir verfrachteten die Zwei ins Bett und hatten noch 30 Minuten später Lachanfälle… Am nächsten Morgen Katerstimmung, Silke hatte aber keinen Filmriss. Ihr war nur nicht das Ausmaß deren Handlungen bewusst. Als wir ihr das erzählten, war ihr Gesicht so rot wie ihr Haar. Und wer hat das mitbekommen, fragte sie? Ich sagte: Vermutlich das halbe Hotel! Das war ihr hochpeinlich und den Rest des Tages vermied sie Blickkontakt mit anderen Leuten. Wie mussten immer wieder kichern, verbargen es aber vor Silke. Marion fragte: Und wie geht es jetzt mit Dir uns Katrin weiter? Silke sagte: Es war ein tolles Erlebnis, doch waren wir uns von vorne herein einig, dass das dies nur Urlaubsabenteuer ist. Ich weiß nun, dass ich nicht mehr nur auf Männer fixiert bin. J


Wir kamen aus dem Urlaub zurück und waren den ersten Tag an der Arbeit. Für Silke gab es tolle News! Ihr Schreiben an die Geschäftsleitung, zum „Asia Center“ wurde ohne weiteres Gespräch erhört, sie hatten selbst schon so etwas im Sinn, nur weniger detailliert. Der Konzern hat eine Asia Therme in 18 KM Entfernung erworben und wollte nun mit Ihr die Erweiterungen und Umbauten besprechen. Marion hatte im Urlaub noch eine Wette verloren, doch davon ein andermal. Und wieder wurde umstrukturiert, wieder in unser aller Sinne. Marion stieg in den Konzernvorstand auf und behielt die Zuständigkeit für uns. Ich bekam Marions Job und leite jetzt das Trainingscenter. Silke würde nun die Cheffin vom Asia Center. Alles weitere blieb uns überlassen. Da Herr Kesotos Parnerin eine Baufirma geerbt hatte, begannen die Bauarbeiten augenblicklich mit irrer Manpower. Im nächsten Teil berichte ich von Silkes Projekt. So nebenbei blieben unsere Klamotten die erste Woche nach dem Urlaub trocken.

Kommentare 6

  • Super Geschichte,auch die japanische Mentalität mit einbezogen

  • Auf jeden Fall super geschrieben

    Cheers 1
    • Wurde Dein Wunsch in ausreichendem Maße berücksichtigt? ;)


      Einige Tippfeher und so... grummel

    • jo war super Hab beim lesen deiner geschichte immer gleich kopfkino

      Und stell mir alles genau vor als wenn ich dabei bin als zu schauer

    • Und ich finder geil wenn Frauen in corsage Minirock und heels/ heel Stiefel duschen oder baden gehen egal ob Pool oder Badewanne 😍😍😍

    • Ich bin eigentlich ein Tippfeh-l-er-Sammler, aber bei diesen Geschichten war das egal. Diese Geschichten verursachen vielll Kopfkino. Sind sehr gut geschrieben. :thumbup: :thumbup: